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165. Venedig, Du und ich

Ich sitze hier in Oldenburg

und denk’ nur an Venedig,

die Stadt, in der wir uns noch niemals trafen

ich sitze hier in Oldenburg

und käm’ so gern’ in Deinen Hafen

 

Meine Liebe gilt Euch beiden

Dir Isabella*** und der besten Stadt der Welt

Lass’ uns leben, lass uns bleiben

Wir heben ab ganz ohne (einen) seat belt

(altern.: we take off without a seat belt)

Wir tauchen ein in venezianische Kultur

uns’re Liebe – alles andere, als eine Prozedur

 

Ich ging schon über jede drüber

die Brücken in Venedig

Ich suchte nach Dir sogar schon in Trier

Ich ging schon über jede drüber

doch keine führte mich zu Dir

 

Meine Liebe gilt Euch beiden

Dir Isabella*** und der besten Stadt der Welt

Lass’ uns leben, lass uns bleiben

Wir heben ab ganz ohne (einen) seat belt

(altern.: we take off without a seat belt)

Wir tauchen ein in venezianische Kultur

uns’re Liebe – alles andere, als eine Prozedur

 

Menschen seh’ ich überall

ich suche sehr genau

Auf der Piazza füttern Menschen Tauben

Menschen seh’ ich überall

Nur Dich nicht, daß ist kaum zu glauben

 

Meine Liebe gilt Euch beiden

Dir Isabella*** und der besten Stadt der Welt

Lass’ uns leben, lass uns bleiben

Wir heben ab ganz ohne (einen) seat belt

(altern.: we take off without a seat belt)

Wir tauchen ein in venezianische Kultur

uns’re Liebe – alles andere, als eine Prozedur

 

Ich such’ zu Fuß und auch per Gondel

und muss Dich nur noch finden

denn nur zu zweit gelingt uns unser Wunder

Ich such’ zu Fuß und auch per Gondel

Wir drei vereint wird’s nur noch runder

 

Meine Liebe gilt Euch beiden

Dir Isabella*** und der besten Stadt der Welt

Lass’ uns leben, lass uns bleiben

Wir heben ab ganz ohne (einen) seat belt

(altern.: we take off without a seat belt)

Wir tauchen ein in venezianische Kultur

uns’re Liebe – alles andere, als eine Prozedur

 

Meine Liebe gilt Euch beiden

Dir Isabella*** und der besten Stadt der Welt

Lass’ uns leben, lass uns bleiben

Wir heben ab ganz ohne (einen) seat belt

(altern.: we take off without a seat belt)

Wir tauchen ein in venezianische Kultur

uns’re Liebe – alles andere, als eine Prozedur

 

Wir tauchen ein in venezianische Kultur

uns’re Liebe – alles andere, als eine Prozedur

 

uns’re Liebe – alles andere, als eine Prozedur

 

… alles andere, als eine Prozedur

 

*** Alternativ: Renate, Roswitha, Valeria oder andere dreisilbige Mädchenvornamen.

Zu beachten ist allerdings die Betonung des jeweiligen Namens:

Manche müssen zwingend auf der ersten Silbe betont werden, damit es sich nicht komisch anhört, andere können erstmalig auf der zweiten Silbe betont werden; danach richtet sich dann, ob das vorangestellte “Dir” die Auftakt Betonung erhält oder die erste Silbe des Mädchennamens – Beispiel:

Bei Isabella muss zwingend die 1. Silbe betont werden: Dir Isabella …                                                                                                                                                                                                                                    Bei Renate muss zwingend die 2. Silbe betont werden: Dir Renate …

160. Viel zu schwer (Song zum Märchen „Tim ist unzufrieden“)

Note 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2021
Kategorie „bester deutscher Text“

 

 

Strophe 1 

Ich bau‘ mir nun ein großes Haus

mit fünfundzwanzig Zimmern und ’ner Bar

da leb‘ ich dann ganz wild in Saus und Braus

und find das alles wirklich wunderbar.

 

kurzes Interludium 

 

Ich fahre einen Lamborghini

weil er einfach so gut zu mir passt

als Topping Kaviar auf die Zucchini

so manchen gibt es, der mich dafür hasst.

 

Refrain 1 

Wir ha’m Zuviel des Guten

und wollen immer mehr

wer unser Hemd genäht, hat’s wirklich schwer

für uns’ren Luxus müssen and’re bluten!

Ja wir haben echt gedacht, nur wir sind die Guten

 

Bridge

Wir können’s kaum noch tragen KP* und möchten trotzdem mehr

doch irgendwann wird so ein Leben KP* ganz einfach viel zu schwer

 

Strophe 2 

Ich mag den Fun und geb‘ gern‘ Gas

beim Essen, Trinken, Leben, ja mein Lifestyle

nur ganz weit vorne gibt es richtig Spaß

ich nehm‘ mir gerne einfach meinen Anteil

 

kurzes Interludium 

 

Ich sollt’mal denken, reflektieren

was nun überhaupt nicht zu mir passt

Ich hab‘ total verlernt mich zu genieren

 so manchen gibt es, der mich dafür hasst

 

Refrain 2 

Beherrschen ist ein Fremdwort

Genügsamkeit ein Nogo

die Lebensbühne, das ist unser Ort

wir lieben und wir leben uns‘ re Show

 

Bridge

Wir können’s kaum noch tragen KP* und möchten trotzdem mehr

doch irgendwann wird so ein Leben KP* ganz einfach viel zu schwer

 

Wir können’s kaum noch tragen KP* und möchten trotzdem mehr

doch irgendwann wird so ein Leben KP* ganz einfach viel zu schwer

 

doch irgendwann wird so ein Leben KP* ganz einfach viel zu schwer

… ganz einfach viel zu schwer

 

 

*: KP = Kurze Pause 😉

119. Das Für und Wider, ein Schneemann zu sein

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

 

Strophe 1

Es gibt ein Für und Wider,

ein Schneemann zu sein, ein Schneemann zu sein!

Er braucht gegen die Kälte kein Gefieder,

doch fehlen ihm ja meistens seine Glieder

Es gibt ein Für und Wider,

ein Schneemann zu sein, ein Schneemann zu sein!

Er macht sich gar nichts aus der Kälte,

doch in die Stube darf er nicht hinein

 

Refrain

Man denke hin, man denke her,

Schneemann sein scheint gar nicht schwer

Doch es gibt da ein paar Risiken

hervorzuheben ist die Sonnenhitze

denn es gibt noch keine Kliniken

für den Schneemann, der da schwitze

Auch laufen kann er nicht, drum sei bedacht

ob Dir das Schneemannsein wohl Freude macht?

 

Strophe 2

Es gibt da gute Gründe,

ein Schneemann zu sein, ein Schneemann zu sein!

Ihm niemals jemand mal den Pelz anzünde

und er gerät nie in Gefahr der Sünde

Es gibt da gute Gründe

ein Schneemann zu sein, ein Schneemann zu sein!

Doch weil er ja nicht laufen kann

ist er des nachts da draußen stets allein

 

Refrain

Man denke hin, man denke her,

Schneemann sein scheint gar nicht schwer

Doch es gibt da ein paar Risiken

hervorzuheben ist die Sonnenhitze

denn es gibt noch keine Kliniken

für den Schneemann, der da schwitze

Auch laufen kann er nicht, drum sei bedacht

ob Dir das Schneemannsein wohl Freude macht?

 

Doch es gibt da ein paar Risiken

denn es gibt noch keine Kliniken

Auch laufen kann er nicht, drum sei bedacht

ob Dir das Schneemannsein wohl Freude macht?

 

ob Dir das Schneemannsein wohl Freude macht?

…wohl Freude macht?

118. Der Weihnachtskuschelbär

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

Strophe 1

Der Weihnachtskuschelbär

der ist nicht einfach irgendwer

Ein weiches Fell, das hat er an

mit dem man so schön kuscheln kann

Wenn er nachts in Deinem Bettchen liegt

dann sing mit ihm Dein Lieblingslied

Dann mach’ Deine Augen zu

der Weihnachtskuschelbär wünscht seel’ge Ruh!

 

Refrain-Teil A

Ein Bär für alle Fälle,

geliebt von groß und klein,

ein Herr mit weicher Pelle,

das kann der Weihnachtskuschelbär nur sein!

—————————————————————–

Refrain-Teil B

Ein Bär für jeden Tag,

sagt lieber ja als nein,

ein Tier, dass jeder mag,

das muß der Weihnachtskuschelbär wohl sein!

 

Strophe 2

Der Weihnachtskuschelbär

der ist nicht einfach irgendwer

er hört Dir zu, ist für Dich da

was auch am Tage Dir geschah

Alles kann man ihm gar anvertrauen

auf seinen Rat, da kann man bauen!

Nichts im Leben ist mehr schwer

mit Deinem klugen Weihnachtskuschelbär

Hinweis: Teil A & B des Refrains haben exakt die gleiche Metrik – gut für’s Eingängige!

117. Schneeflockentanz

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

 

Weihnachtszeit ist Winterzeit,

Schneeflöckchen machen sich bereit,

uns durch ihren Tanz erfreuen,

wenn sie sich auf Mutters Erde streuen.

In den Wäldern und auf Wiesen

unentwegt sie nieder rieseln.

Kinderaugen es verwöhnt,

wenn der Schnee die Welt verschönt!

 

Sie brechen für den Winter eine Lanze

mit ihrem Treiben und Getanze.

Bedecken Dächer, alle Pflanzen,

erschaffen Pisten und die Schanzen.

Der Erde steht’s fantastisch gut,

so eingepudert wie ein Zuckerhut.             

Für die Guten und die Schranze                                 

wird der Winter zur Romanze!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Wenn der Schnee fällt auf die Erde,

sieht man vor den Schlitten Pferde,

die alle nicht mehr sehr viel sehen,

weil die dichten Flocken sie umwehen.

Die Flocken treiben froh ihr Spiel

manch’ Schlitten so verfehlt sein Ziel.

Doch Mensch und Flocken sind versöhnt

wenn der Schnee die Welt verschönt!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

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