von Andreas Sutter | Allgemein
Eine beauftragte Neubetextung einer Melodie für NADiA (alias Nadja Kossinskaja)
blau = Originaltext, Unterstreichungen = Hebungen! / Betonungen!
Strophe 1
Ich hab fast die ganze Welt umrundet, nur für Dich
Alles, was ich bin, alles, was ich hab’ und fühle,
ich ging meistens durch die falschen Straßen, Pech für mich.
alles, was ich brauch, alles teile ich mit dir.
Die meisten Männer waren so ok, eigentlich.
Nichts auf dieser Welt, nichts, was mir einfällt, ist stärker,
Doch was ich wirklich suchte, das bist Du, so an sich.
als dieses Band zwischen uns, dass immer zusammen uns hält
Chorus
Doch nach diesen doofen tausend kleinen Fehlern
Und für Dich, und für mich, und für uns
bin ich angekommen
gibt es keine Ferne
Doch nach diesen vielen blöden Nebenstraßen
Und für Dich, und für mich, und für uns
hast Du mich angenommen
strahlt endlose Wärme
Doch nach diesen vielen ungezählten leeren ach so langen Stunden
Jeden Tag, jede Nacht , jede Zeit – verbunden in Ewigkeit
Doch nach diesen vielen Fehlanzeigen haben wir uns nun gefunden
Jeden Tag, jede Nacht , jede Zeit – ich bin für Dich da
Strophe 2
Auf meinen frühen Wegen habe ich mich gern verirrt
Etwas ist in uns, etwas sagt zu uns: „Bleib bei mir!“
Das ewige Verlaufen, das hat mich total verwirrt
Etwas hört in uns, wenn die andre Seele weint.
Doch jetzt ist er da, der Start auf völlig neuen Wegen
Keine Wand der Welt, keine Zeit und keine Stürme
Doch jetzt ist er da, der beste Mann fürs ganze Leben
Nichts kann uns nehmen das Glück! Es lässt uns nie einsam zurück.
HINWEIS: Im Originaltext haben alle vier Zeilen der 1. Strophe 7 Hebungen. In der 2. Strophe hat die 1. Zeile 8 Hebungen, die Zeilen 2-4 wieder nur 7 Hebungen. In der Alternative zur 2. Strophe hat die letzte Zeile nur 6 Hebungen, alle anderen 7. Es sieht so aus, als ob eigentlich alle Strophenzeilen gleichmässig 7 Hebungen haben sollen, damit beide Strophen die gleiche Metrik aufweisen. So habe ich es in der Neubetextung dann auch angelegt.
von Andreas Sutter | Allgemein
Leider rieselt kein Schnee
Leise rieselt der Schnee
viel zu warm ruht der See
still und starr ruht der See
brenzelig knistert der Wald
weihnachtlich glänzet der Wald
Träume nicht, ~ es wird nicht kalt
Freue Dich, Christkind kommt bald
Bald ist wohlige Nacht
In den Herzen ist’s warm
Schein des Feuers erwacht
Chor der Engel erwacht
Sieh’ doch, wie heftig es brennt
Sor~~~~ge des Lebens ver~hallt:
Feuerwehr… ~ …Leute oh rennt!
Freue Dich, Christkind kommt bald
In der Welt wird es warm
Bald ist hei~~~~li~~~~~ge Nacht
groß wird Sorge und Harm
Chor der Engel er~~~~wacht
Liebe zum Leben verhallt
Sor~~ge des Lebens verhallt
ungenehm ~ wird es hier bald
Freu~~e Dich, Christkind kommt bald
altern.: unliebsam ~ wird es hier bald
Freu~e Dich, Christkind kommt bald
altern.: unmenschlich ~ wird es hier bald
Freu~~e Dich, Christkind kommt bald
von Andreas Sutter | Allgemein
von Andreas Sutter | Allgemein
Die Nutzung dieses Textes ist derzeit exklusiv Jan Schütz aus 26121 Oldenburg (heldenlos-musik.de) vorbehalten. Sollten Sie Interesse an einer Zweitauswertung haben, nehmen Sie bitte mit dem Textdichter Rücksprache (siehe Impressum).
Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020
Kategorie „bester deutscher Text“
Mein Leben war ruhig, so als ich noch jung war
alles in Ordnung, kein Blaulicht und so
so verging die Zeit – Jahr für Jahr
bis meine erste Freundin kam – die hieß Mo
wir waren jung, doch uns’re Pläne riesig groß
wir packten die Sachen, dann ging es los
wir fühlten uns wie Bonnie und Clyde
zu nicht viel fähig, aber zu allem bereit
doch wir mussten uns – permanent nur Liebe schenken
und konnten so an’s Rauben und Stehlen nicht mal nur denken …
Ich hab’ mal ‘ne Unschuld geraubt
und als Kind Bonbons geklaut
die Mutter belogen
die Freundin betrogen
doch immer ehrlich zum Freund
und nie ‘ne Bank ausgeräumt
Ey man, im Grunde bin ich doch nur ‘ne ganz ehrliche Haut
denn mehr als Bonbons hab’ ich echt nie geklaut!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Wir fuhren los, von Ort zu Ort
viele haben wir nicht gekannt
fanden wir’s mal gut – blieben wir dort
Wir fühlten uns fantastisch eng – seelenverwandt
Doch irgenwann, wir saßen vor so’m Bänker-Haus
ging uns die blöde Kohle aus
wir haben drüber nachgedacht
doch was hätt’ dieser der Bruch mit uns gemacht?
ja wir wollten uns – niemals Geld nur Liebe schenken
und konten wieder nicht an’s Rauben und Stehlen denken …
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Ich hab’ mal ‘ne Unschuld geraubt
und als Kind Bonbons geklaut
die Mutter belogen
die Freundin betrogen
doch immer ehrlich zum Freund
und nie ‘ne Bank ausgeräumt
Ey man, im Grunde bin ich doch nur ‘ne ganz ehrliche Haut
denn mehr als Bonbons hab’ ich echt nie geklaut!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
… mehr war’s doch nicht!
… doch nicht!
© WETTERLEUCHTEN AUS SONGTEXTEN by Andreas A. Sutter, 42555 Velbert-Langenberg, 2022
von Andreas Sutter | Allgemein, Duett, Interpret m/w, Interpret männlich, Interpret weiblich, Rap, Rock /Pop
Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020
Kategorie „bester deutscher Text“
Intro / Refrain
Lieber Gott, so geht das nicht –
so geht das nicht weiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
Strophe 1
Herr Gott, Du musst jetzt eigentlich was tun
Ja Deine Kompetenzen braucht die Menschheit nun
Herr Gott, jetzt komm doch endlich mal zu uns hier runter
aus Deinem so heil’gen Himmelsbunker
Strophe 2
Herr Gott, Du musst da eigentlich mal hin
jetzt richte doch mal Putins völlig verqueren Sinn
Herr Gott, Du musst nun dieses Monster wirklich stoppen!
Gib ihm viel Rum und Weiberklamotten.
Interlude
Jetzt hol’ ihn zu Dir, jetzt halte ihn auf
Jetzt komm in die Pötte und hab’ mal ‘n Lauf!
Nein, unser Gott, der hat verloren
kam nicht mal gegen Putin an
was macht denn einen Gott aus,
wenn er das nicht mal kann?
Strophe 3
Herr Gott, wo bist Du denn jetzt nur geblieben?
Hier werden die Menschen brutal misshandelt, ermordet, vertrieben!
Herr Gott, wie kann man das denn jetzt noch übersehen,
wer soll denn Deine Ignoranz versteh’n?
Intro / Refrain
Lieber Gott, so geht das nicht –
so geht das nicht weiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
Intro / Refrain
Lieber Gott, so geht das nicht –
so geht das nicht weiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
… und keinen goldenen Reiter!
© Andreas A. Sutter, 42555 Velbert-Langenberg, Juni 2022
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Note 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2021
Kategorie „bester deutscher Text“
Strophe 1
1/1 Ich hab’ im Leben so viel falsch gemacht,
1/2 und tu das gerne auch noch heute
1/3 Kind und Kegel wundern sich wie alle Leute
1/4 denn über meine Fehler hab’ ich nur gelacht
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur:
1/5 Ich hatte nie das Ziel, perfekt zu sein
1/6 denn das ist für mich gar nicht schlüssig
1/7 meiner Meinung nach auch völlig überflüssig
1/8 Ich pisse lieber mal dem Spießer da an’s Bein!
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Strophe 2
2/1 Man spricht von einem ruinierten Ruf
2/2 und dem dann ungenierten Leben
2/3 das war schon von früh an stets mein ganzes Streben
2/4 ein Leben ganz nach meinem Gusto so ich schuf
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur:
2/5 In Wirklichkeit sind Fehler uns’re Lehrer
2/6 sie können Dir viel Gutes geben
2/7 das was Du als Basis brauchst in Deinem Leben
2/8 so machen Deine Fehler es nur den and’ren schwerer…
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
…ganz schnell erfriert!
…erfriert!