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156b. Empathogen

Strophe 1

Ich habe immer Gas gegeben

und meinen Bremsweg unterschätzt.

War unterwegs auf vielen Wegen

und hab’ die Leute oft versetzt.

 

Die meisten der Beratungen,

die meine Stimmung arg vergrellten,

verstand ich als Erwartungen,

die schlaue Spießer an mich stellten.

 

Ich baute mir ein and’res Leben

und taufte es ganz selbstbewusst “Die Wahrheit”.

Freiraum satt sollt’s für mich geben,

für mich der wichtigste Entscheid.

 

Refrain

Dann kamst Du mit dem Spiegel an

vor meine Nase hast Du ihn gehalten.

Du sagtest: Jetzt bist Du mal dran

jetzt hör’ mal auf, Dich selber zu verwalten.

Ich sah es ein und stieg da aus

um Deinen Weg mit Dir zu geh’n

ich fühle mich bei Dir zu Haus’

Dein Charisma  –  mein Empathogen

 

Bridge

Du bist ein Phänomen

-hab’ das noch nie erlebt-

aus Fleisch und Blut und Empathogen…

 

Strophe 2

Allein nur ich war mir noch wichtig

vergaß ganz viel vom Drumherum

Nur dieser Kurs war für mich richtig

durch Dich erkannt’ ich: das war dumm!

 

Damals kamst Du an den Weg

der Dich ermahnt: Bloß hier nicht rein!

In Sichtweite ein Typ da steht –

ich winkt Dir zu, bin ganz allein’…

 

So trafen wir uns ohne Plan

und standen erstmal überfordert da

dann fühltest Du mir auf den Zahn

und einiges wurd’ uns dann klar…

 

Strophe 3

Früher konnt’ ich oft nicht schlafen

das lag am Speed und Kokakin

Heut’ schlafe ich in Deinem Hafen

und Deine Nähe hält mich clean

 

In Deinen Augen les’ ich gerne

von Deiner Art die Welt zu seh’n

es gibt da Liebe, Glaube, Wärme

ich glaube jetzt, es zu versteh’n.

 

Outro

…ein Phänomen…

…Fleisch und Blut…

 …und Empathogen…

…Empathogen… …Empathogen… …Empathogen…

 

blau = Wörtliche Rede – stimmlich zum Erzähltext absetzen!

156a. Ich habe immer Gas gegeben

 

 

Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020

Kategorie „bester deutscher Text

 

 

 

Strophe 1

Ich habe immer Gas gegeben

und meinen Bremsweg unterschätzt.

War unterwegs auf vielen Wegen

und hab’ die Leute oft versetzt

 

Die meisten der Beratungen

die meine Stimmung arg vergrellten

verstand ich als Erwartungen

die schlaue Spießer an mich stellten

 

Refrain 1

Ich baute mir ein and’res Leben

und taufte es ganz selbstbewusst “Die Wahrheit”.

Freiraum satt sollt’s für mich geben,

für mich der wichtigste Entscheid.

 

Bridge

Vieler Menschen Art die Welt zu seh’n

ich sollt’, ich konnt’, ich wollt’ es nicht versteh’n!

 

Strophe 2

Allein nur ich war mir noch wichtig

vergaß ganz viel vom Drumherum

Nur dieser Kurrs war für mich richtig

durch Dich erkannt’ ich: das war dumm!

 

Damals kamst Du an den Weg

der Dich ermahnt: Bloß hier nicht rein!

In Sichtweite ein Typ da steht

ich winkt Dir zu, bin ganz allein’…

 

Refrain 2

So trafen wir uns ohne Plan

und standen erstmal überfordert da

dann fühltest Du mir auf den Zahn

und einiges wurd’ uns dann klar…

 

Bridge

Vieler Menschen Art die Welt zu seh’n

ich sollt’, ich konnt’, ich wollt’ es nicht versteh’n!

 

Strophe 3

Früher konnt’ ich oft nicht schlafen

das lag am Speed und Kokakin

Heut’ schlafe ich in Deinem Hafen

und Deine Nähe hält mich clean

 

In Deinen Augen les’ ich gerne

von Deiner Art die Welt zu seh’n

es gibt da Liebe, Glaube, Wärme

ich glaube jetzt, es zu versteh’n.

 

Bridge

Vieler Menschen Art die Welt zu seh’n

ich sollt’, ich konnt’, ich wollt’ es nicht versteh’n!

 

Outro

von Deiner Art die Welt zu seh’n

ich glaube jetzt, es zu versteh’n.

 

von Deiner Art die Welt zu seh’n

ich glaube jetzt, es zu versteh’n.

 

ich glaube jetzt, es zu versteh’n.

 

…es zu versteh’n.

 

…versteh’n.

 

blau = Wörtliche Rede – stimmlich zum Erzähltext absetzen!

155. Liebe ohne Leiden

Note 3 beim Dt. Rock & Pop Preis 2021
Kategorie „bester deutscher Text“

 

 

  1. Strophe mit 8 Zeilen

Wir hatten so viel vor

und wollten noch mal starten

die Welt lag uns zu Füßen

wir konnten’ s überhaupt gar nicht erwarten

Was ist denn bloß passiert?

Was hab`n wir falsch gemacht?

Wir wussten, was wir wollten 

und hab’n trotzdem zu wenig nachgedacht

 

Refrain

Liebe ohne Leiden – das hatten wir bestellt,

Liebe ohne Leiden – das hatten wir gewählt!

Doch Liebe ohne Leiden, das ward uns nicht gegeben,

Liebe ohne Leiden – das ging ganz schön daneben… 

 

  1. Strophe mit 8 Zeilen

Was können wir nun tun?

Kann man es reparier’n?

So kann es doch nicht bleiben

Verdammt noch mal was muss denn jetzt passier’n?

So wie es werden sollte,

ja können wir das schaffen? 

Bevor wir wieder scheitern:

Die Liebe schafft man nicht mit scharfen Waffen….

 

Refrain

Liebe ohne Leiden – das hatten wir bestellt,

Liebe ohne Leiden – das hatten wir gewählt!

Doch Liebe ohne Leiden, das ward uns nicht gegeben,

Liebe ohne Leiden – das ging ganz schön daneben… 

 

  1. Strophe mit 4 Zeilen

Wie es wohl weiter geht,  

wir beide wissen’s nicht!

was in den Sterne steht

vielleicht kommt das für uns ja nie an’s Licht…

 

Refrain – auslaufend

Liebe ohne Leiden – das hatten wir bestellt,

Liebe ohne Leiden – das hatten wir gewählt!

Doch Liebe ohne Leiden, das ward uns nicht gegeben,

Liebe ohne Leiden – das ging ganz schön daneben… 

Liebe ohne Leiden – das hatten wir bestellt,

Liebe ohne Leiden – das hatten wir gewählt!

Doch Liebe ohne Leiden, das ward uns nicht gegeben,

Liebe ohne Leiden – das ging ganz schön daneben… 

 

Doch Liebe ohne Leiden, das ward uns nicht gegeben,

Liebe ohne Leiden – das ging ganz schön daneben… 

 

Liebe ohne Leiden – das ging ganz schön daneben… 

das ging ganz schön daneben… …ganz schön daneben… …daneben…

153. Dein wirkliches Zuhause

Ursprünglich war dieser Text für das Komponisten-Duo D. S. Hohberg/K. Grasis im Rahmen eines Weihnachtssong-Contest des SWR vorgesehen, kam aber coronabedingt nicht zum Einsatz und ist nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

 

        

Strophe 1

Am Horizont seh’ ich als Punkt ein Haus, / in dem ich lange nicht mehr war

ein Haus, in dem man mich erwartet / und das ist einfach wunderbar

Dort wohnen tolle Menschen, / die man auch Familie nennt

sie warten neben einem Baum, / an dem jetzt jede Kerze brennt

 

Refrain

Ich mach’ mich nun auf eine lange Reise

zum kleinen Punkt am Horizont

durch Schneegestöber stapf’ ich leise

auf das ein jeder Schritt mich näher bringt

Engel pflügen eine Schneise

damit der Sohn zu Haus’ ankommt

 

Strophe 2

Am Horizont seh’ ich als Punkt ein Haus / das langsam immer größer wird

Der Weg noch weit, der Schnee sehr tief, / und auch die Kälte bitter klirrt 

Ganz unbeirrt ich stetig / auf mein weites Ziel zugehe

doch dann ich durch das Schneegestöber / die alte Haustür endlich sehe

 

Bridge 

Wenn der Punkt am Horizont / Dein wirkliches Zuhause ist

weisst Du, dass Du auf / dem richt’gen Wege bist!

 

Strophe 3

Dann steh’n sie da, die Eltern und Geschwister / und strecken ihre Arme aus

Es ist ein großer Augenblick / wenn Weihnachten wir sind zu Haus’!

Hier haben tolle Menschen / den vertrauten Tisch gedeckt

mit ihrer Herzlichkeit und Wärme / die Liebe aller aufgeweckt

 

Refrain

Ich mach’ mich nun auf eine lange Reise

zum kleinen Punkt am Horizont

durch Schneegestöber stapf’ ich leise

auf das ein jeder Schritt mich näher bringt

Engel pflügen eine Schneise

damit der Sohn zu Haus’ ankommt

 

Bridge  als Outro 

Wenn der Punkt am Horizont / Dein wirkliches Zuhause ist

weisst Du, dass Du auf / dem richt’gen Wege bist!

 

Wenn der Punkt am Horizont / Dein wirkliches Zuhause ist

weisst Du, dass Du auf / dem richt’gen Wege bist!

 

weisst Du, dass Du auf / dem richt’gen Wege bist!

 dem richt’gen Wege bist!

 dem richt’gen Wege bist!

126. Wir finden das klüger!

Strophe1

Träume sind uns nicht genug,

woll’n ein Leben ohne Schatten.

Alltag ist für uns Betrug,

Neues was wir noch nicht hatten!

Wir woll’n mehr von uns’rem Leben

und das was wir haben wollen,

kann kein Mensch uns jemals geben,

darum wir’s uns einfach selber nehmen!

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Strophe2

Mit den Freunden herzlich lachen

seriösen Blödsinn machen

wollen nicht an Schlechtes denken

und dem Teufel Wein einschenken

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Bridge

Salz auf dem Brot, Knoblauch am Ei

Austern im Gras, viel Liebe für zwei

 

Strophe3

Der beste Freund ist unser Leben

und dem verlangen wir viel ab!

Wir wollen Freiheit, Liebe, Spaß und Glück

und wenn Ihr brav seid, geben wir auch was zurück!

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Bridge

Salz auf dem Brot, Knoblauch am Ei

Austern im Gras, viel Liebe für zwei

 

Strophe4

Der beste Freund ist unser Leben

und dem verlangen wir viel ab!

Wir wollen Freiheit, Liebe, Spaß und Glück

und wenn Ihr brav seid, geben wir auch was zurück!

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Bridge

Salz auf dem Brot, Knoblauch am Ei

Austern im Gras, viel Liebe für zwei

 

Outro

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

und wenn Ihr brav seid, geben wir auch was zurück!  (gesprochen)

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