von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich, Rap, Singer-Songwriter
Strophe 1
Ich habe immer Gas gegeben
und meinen Bremsweg unterschätzt.
War unterwegs auf vielen Wegen
und hab’ die Leute oft versetzt.
Die meisten der Beratungen,
die meine Stimmung arg vergrellten,
verstand ich als Erwartungen,
die schlaue Spießer an mich stellten.
Ich baute mir ein and’res Leben
und taufte es ganz selbstbewusst “Die Wahrheit”.
Freiraum satt sollt’s für mich geben,
für mich der wichtigste Entscheid.
Refrain
Dann kamst Du mit dem Spiegel an
vor meine Nase hast Du ihn gehalten.
Du sagtest: Jetzt bist Du mal dran
jetzt hör’ mal auf, Dich selber zu verwalten.
Ich sah es ein und stieg da aus
um Deinen Weg mit Dir zu geh’n
ich fühle mich bei Dir zu Haus’
Dein Charisma – mein Empathogen
Bridge
Du bist ein Phänomen
-hab’ das noch nie erlebt-
aus Fleisch und Blut und Empathogen…
Strophe 2
Allein nur ich war mir noch wichtig
vergaß ganz viel vom Drumherum
Nur dieser Kurs war für mich richtig
durch Dich erkannt’ ich: das war dumm!
Damals kamst Du an den Weg
der Dich ermahnt: Bloß hier nicht rein!
In Sichtweite ein Typ da steht –
ich winkt Dir zu, bin ganz allein’…
So trafen wir uns ohne Plan
und standen erstmal überfordert da
dann fühltest Du mir auf den Zahn
und einiges wurd’ uns dann klar…
Strophe 3
Früher konnt’ ich oft nicht schlafen
das lag am Speed und Kokakin
Heut’ schlafe ich in Deinem Hafen
und Deine Nähe hält mich clean
In Deinen Augen les’ ich gerne
von Deiner Art die Welt zu seh’n
es gibt da Liebe, Glaube, Wärme
ich glaube jetzt, es zu versteh’n.
Outro
…ein Phänomen…
…Fleisch und Blut…
…und Empathogen…
…Empathogen… …Empathogen… …Empathogen…
blau = Wörtliche Rede – stimmlich zum Erzähltext absetzen!
von Andreas Sutter | Interpret männlich, Schlager, Schlager volkstümlich
Modifikation von Nr. 145. Bis es besteht als Neubetextung des Liedes
“Tanz im Wind” für Cem Özcakir alias Cem Atalay
Strophe 1
Mein Weg zu Dir war weit, ( – ) es brauchte lange Zeit
All’ das war es mir wert – nichts von dem verkehrt
Ich wusste es schon als Kind
es war alles vorbestimmt
Hey ich bin jetzt endlich da (Zeilenüberleitung!)
da, wo Du gewartet hast (Zeilenüberleitung!)
Refrain
Ja meine Welt – riecht jetzt nach Dir
Ja Du, ich bleib’ jetzt hier
In uns’ren Sternen, da steht der Weg
es kommt und geht
bis es besteht!
Strophe 2
Lang’ hab’ ich gesucht und oft dabei geflucht
doch dann hab’ ich’s geschafft, bei Dir tank’ ich jetzt Kraft
Im Grunde war mir klar
irgendwann wird’s wahr!
Komm’ wir beide geh’n jetzt hin (Zeilenüberleitung!)
hin wo es am schönsten ist! (Zeilenüberleitung!)
Refrain
Ja meine Welt – riecht jetzt nach Dir
Ja Du, ich bleib’ jetzt hier
In uns’ren Sternen, da steht der Weg
es kommt und geht
bis es besteht!
In uns’ren Sternen, da steht der Weg
es kommt und geht
bis es besteht!
es kommt und geht
bis es besteht!
bis es besteht!
…besteht!
von Andreas Sutter | Interpret m/w
Am Ende des Tages
weiß ich wieder mal mehr
Am Ende des Tages
war der Tag wieder mal schwer
Am Ende des Tages
da will ich es wissen:
Geht es mir gut?
Oder geht’s mir beschissen?
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?
Am Ende des Tages
zieh’ ich die Tagesbilanz
Am Ende des Tages
schmeiß’ ich raus die Arroganz
Am Ende des Tages
da leuchtet mir ein:
hab ich’s gekonnt?
Oder hatt’ nur ich Schwein?
Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?
Am Ende des Tages
komm’ ich endlich zu mir
Am Ende des Tages
ich mich selber evakuier
Am Ende des Tages
da wird es mir klar:
lüg’ ich mich an?
Oder war es doch wahr?
Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!