von Andreas Sutter | Rapp
(Strophen = Rap/Sprechgesang, Refrain = eher klassisch gesungen; verschiedene Reimschemata in Strophen und Refrain)
Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“
Viertausendachtundfünfzig Kilometer bist Du weg
irgendwo, an so’m Fleck
doch Deinen Herzschlag kann ich hör’n
selbst Großstadtlärm kann da nicht stör’n
und dein Herz schlägt schnell und schrill
wenn ich Dich mal sprechen will
Spürst es, wenn ich Deine Nummer tippe
hörst dann jeden meiner Schritte
weit entfernt sind wir ganz nah
einer für den and’ren da
Wir wollen uns’re Leben teilen
rein gar nichts uns im Wege steht
gemeinsam jubeln, auch mal leiden
der Wind in uns’re Richtung weht
Viertausendachtundfünfzig Stunden wir dann telefonier’n
gegenseitig uns entführ’n
uns trennt ‘ne halbe Ewigkeit
doch die Nacht ins uns’re Zeit
auch diese Regel will ich brechen
ich muss mehr, als nur Dich sprechen
nehm’ den nächsten Zug nach irgendwo
werd’ Dich finden, sowieso
Vergangenheit spül’n wir durch’s Klo
starten durch – einfach so!
Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf
durchbrechen alle diese Schranken
das Ziel von uns liegt steil bergauf
wir folgen unseren Gedanken!
Wir wollen uns’re Leben teilen
rein gar nichts uns im Wege steht
gemeinsam jubeln, auch mal leiden
der Wind in uns’re Richtung weht
Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf
durchbrechen alle diese Schranken
das Ziel von uns liegt steil bergauf
wir folgen unseren Gedanken!
Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf
durchbrechen alle diese Schranken
das Ziel von uns liegt steil bergauf
wir folgen unseren Gedanken!
wir folgen unseren Gedanken!
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Schlager, Schlager volkstümlich, Weihnachtslied
Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.
Weihnachtszeit ist Winterzeit,
Schneeflöckchen machen sich bereit,
uns durch ihren Tanz erfreuen,
wenn sie sich auf Mutters Erde streuen.
In den Wäldern und auf Wiesen
unentwegt sie nieder rieseln.
Kinderaugen es verwöhnt,
wenn der Schnee die Welt verschönt!
Sie brechen für den Winter eine Lanze
mit ihrem Treiben und Getanze.
Bedecken Dächer, alle Pflanzen,
erschaffen Pisten und die Schanzen.
Der Erde steht’s fantastisch gut,
so eingepudert wie ein Zuckerhut.
Für die Guten und die Schranze
wird der Winter zur Romanze!
Alle freut der Flocken Tanz
Der Winter ist da, der Winter der kann’s!
Wenn der Schnee fällt auf die Erde,
sieht man vor den Schlitten Pferde,
die alle nicht mehr sehr viel sehen,
weil die dichten Flocken sie umwehen.
Die Flocken treiben froh ihr Spiel
manch’ Schlitten so verfehlt sein Ziel.
Doch Mensch und Flocken sind versöhnt
wenn der Schnee die Welt verschönt!
Alle freut der Flocken Tanz
Der Winter ist da, der Winter der kann’s!
Alle freut der Flocken Tanz
Der Winter ist da, der Winter der kann’s!
Der Winter ist da, der Winter der kann’s!
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter, Weihnachtslied
111. a Version 6 x 4 & 2 x 4
Strophe 1
Die Weihnacht wieder zu uns kommt
so pünktlich wie in jedem Jahr
schon im Oktober geht es los
und jeder findet’s wunderbar.
Strophe 2
Wir lassen uns ganz sanft berieseln
und denken wieder wenig nach,
die Stimmung wird für uns gemacht
doch unser Denken das liegt brach
Refrain 1
Wir verlieren uns in leeren Worten
und das Ziel aus uns’ren Augen
öffnet die geschloss’nen Pforten
und schenkt Worten wieder Glauben
Strophe 3
Ohne Christmett’ geht es nicht
auch wenn wir Kirchen sonst nie seh’n
doch Weihnachten, da muss es sein
die Nachbarn müssen uns doch seh’n!
Refrain 2
Statt Präsenten schenkt Euch Liebe
nehmt Euch Zeit und in den Arm
Seit keine Sklaven im Getriebe
sonst wird keine Seele warm!
Strophe 4
Wir brauchen Trubel und Kommerz
und schwimmen im Geschenke-Strom
doch was wir wirklich alle brauchen
ja wer denn denkt an sowas schon
Refrain 1
Wir verlieren uns in leeren Worten
und das Ziel aus uns’ren Augen
öffnet die geschloss’nen Pforten
und schenkt Worten wieder Glauben
Strophe 5
Im Ritual wir Hilfe finden
um zu sagen, was wir denken.
Wenn Worte für die Liebe fehlen
versuchen wir’s mit den Geschken
Refrain 2
Statt Präsenten schenkt Euch Liebe
nehmt Euch Zeit und in den Arm
Seit keine Sklaven im Getriebe
sonst wird keine Seele warm!
Strophe 6
Ein Ablauf wie in jedem Jahr
ein jeder kennt ja dieses Spiel
glücklich übertrumpfen wir
mit Oberflächlichkeit zu viel
Refrain 1 & 2
Wir verlieren uns in leeren Worten
und das Ziel aus uns’ren Augen
öffnet die geschloss’nen Pforten
und schenkt Worten wieder Glauben
Statt Präsenten schenkt Euch Liebe
nehmt Euch Zeit und in den Arm
Seit keine Sklaven im Getriebe
sonst wird keine Seele warm!
*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*X*
111 b. Version 3 x 8 & 1 x 8
Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler – Vorgabe: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Text ist ohne Genehmigung des Erstauswerters nicht für eine Zweitauswertung frei. Bei Interesse bitte Rücksprache!
Strophe 1
Die Weihnacht wieder zu uns kommt
so pünktlich wie in jedem Jahr
schon im Oktober geht es los
und jeder findet’s wunderbar.
Wir lassen uns ganz sanft berieseln
und denken wieder wenig nach,
die Stimmung wird für uns gemacht
doch unser Denken das liegt brach
Refrain
Wir verlieren uns in leeren Worten
und das Ziel aus uns’ren Augen
öffnet die geschloss’nen Pforten
und schenkt Worten wieder Glauben
Statt Präsenten schenkt Euch Liebe
nehmt Euch Zeit und in den Arm
Seit keine Sklaven im Getriebe
sonst wird keine Seele warm!
Strophe 2
Ohne Christmett’ geht es nicht
auch wenn wir Kirchen sonst nie seh’n
doch Weihnachten, da muss es sein
die Nachbarn müssen uns doch seh’n!
Wir brauchen Trubel und Kommerz
und schwimmen im Geschenke-Strom
doch was wir wirklich alle brauchen
ja wer denn denkt an sowas schon
Refrain
Wir verlieren uns in leeren Worten
und das Ziel aus uns’ren Augen
öffnet die geschloss’nen Pforten
und schenkt Worten wieder Glauben
Statt Präsenten schenkt Euch Liebe
nehmt Euch Zeit und in den Arm
Seit keine Sklaven im Getriebe
sonst wird keine Seele warm!
Strophe 3
Im Ritual wir Hilfe finden
um zu sagen, was wir denken.
Wenn Worte für die Liebe fehlen
versuchen wir’s mit den Geschenken
Ein Ablauf wie in jedem Jahr
ein jeder kennt ja dieses Spiel
glücklich übertrumpfen wir
mit Oberflächlichkeit zu viel
Refrain
Wir verlieren uns in leeren Worten
und das Ziel aus uns’ren Augen
öffnet die geschloss’nen Pforten
und schenkt Worten wieder Glauben
Statt Präsenten schenkt Euch Liebe
nehmt Euch Zeit und in den Arm
Seit keine Sklaven im Getriebe
sonst wird keine Seele warm!
Seit keine Sklaven im Getriebe
sonst wird keine Seele warm!
sonst wird keine Seele warm!
…wirklich warm!
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w
Glaube versetzt Berge
so sagt man
Glaube hilft uns durch den Tag
Glaube führt zu Göttern
so hilft man
Glaube führt uns durch den Tod
so hofft man
Auge in Auge – Du und der Glaube
der Glaube schützt vor Zweifel
der Glaube lindert Geißel
Auge in Auge – Du und der Glaube
Glaube und Du bist
so sagt man
Glaube gegen das Vergessen
Glaube statt nicht wissen
so hilft man
Glaube gegen Einsamkeit
so hofft man
Ich glaube nur noch, was sich seh’
weil ich’s anders nicht versteh’…
Auge in Auge – Du und der Glaube
der Glaube schützt vor Zweifel
der Glaube lindert Geißel
Auge in Auge – Du und der Glaube
Glaube macht uns stark
so sagt man
Glaube hilft uns bei’m Verzicht
Glaube ist nicht prüfbar
so hilft man
Glaube weist den Weg zum Ziel
so hofft man
Ich glaube nur noch, was sich seh’
weil ich’s anders nicht versteh’…
Auge in Auge – Du und der Glaube
der Glaube schützt vor Zweifel
der Glaube lindert Geißel
Auge in Auge – Du und der Glaube
Ich glaube nur noch, was sich seh’
weil ich’s anders nicht versteh’…
weil ich’s anders nicht versteh’…
anders nicht versteh’…
von Andreas Sutter | Interpret männlich
Jeden Morgen sitzt der Lude
vor der kleenen Kaffeebude,
um dann sein Geschäft zu pflegen,
wo man handelt, statt zu reden!
Später wird er wieder Nutten prellen
und der bösen Konkurrenz nachstellen.
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Luden haben was vom Leben
Nehmen mehr, als dass sie geben.
Unbeschwert sie nur geniessen.
niemals nichts kann sie verdriessen.
Der Lude lebt ganz straight und klar
Das Ludenleben ist so wunderbar!
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Vieles woll’n sie gar nicht wissen
wenig nur sie mal vermissen.
Denken nur an hier und heute,
einzig wichtig ist die Beute!
Alle haben stets ihr Ziel vor Augen:
lieber schnelle Spatzen als die Tauben…
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Irgendwie hat’s der doch fein
Aber – kann das wirklich alles sein?
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Irgendwie hat’s der doch fein
Aber – kann das wirklich alles sein?