von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich, Schlager, Schlager volkstümlich, Singer-Songwriter
Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020
Kategorie „bester deutscher Text“
Ich weiss, wo ich schlafe, kann einkaufen geh’n
ich komm’ mit dem Geld aus, was soll schon gescheh’n
Alles bezahlt, bin trotzdem nicht reich
denk’ nicht an morgen, freu’ mich auf gleich
Refrain
Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche
Und wenn die Welt dann untergeht
weiss ich, wer noch neben mir steht
Ich weiss, was ich dann schnell noch kaufe
den Schlüssel zu uns’rem letzten zu Hause
Es fehlt zwar der Reichtum, doch hab’ meine Ruh’
Und dann ist da noch was, das bist nämlich Du
bist für mich mehr, als Luxus und Ruhm
Ich glaube, dass hat | mit Liebe zu tun
Bridge 1
Ich trink’ nur mein Bier, nicht griechischen Wein
am liebsten mit Dir, zusammen daheim
Refrain
Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche
Und wenn die Welt dann untergeht
weiss ich, wer noch neben mir steht
Ich weiss, was ich dann schnell noch kaufe
den Schlüssel zu uns’rem letzten zu Hause
Bridge 2
Ich sitz’ gern’ am Ufer und blick’ auf den Rhein
schau’ auf Entferntes, das ist dann schön klein
Refrain
Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche
Und wenn die Welt dann untergeht
weiss ich, wer noch neben mir steht
Ich weiss, was ich dann schnell noch kaufe
den Schlüssel zu uns’rem letzten zu Hause
Bridge 1 & 2
Ich trink’ nur mein Bier, nicht griechischen Wein
am liebsten mit Dir, zusammen daheim
Ich sitz’ gern’ am Ufer und blick’ auf den Rhein
schau’ auf Entferntes, das ist dann schön klein
Outro
Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche
Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche
hab’ ich alles, was ich brauche
alles, was ich brauche
was ich brauche
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Schlager, Singer-Songwriter
Schöne Welt, viel Glanz und Sterne
davon träumte sie zu oft zu gerne
sorgenfrei und angenehm
ohne Last mit ganz viel Lust
unanstrengend und bequem
ein Leben ohne Frust
immer nach den Sternen greifen
war so einfach doch nicht zu erreichen
Sie wollte immer fliegen
alles haben, alles kriegen
blos kein Standard, gerne übertrieben
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
Sie wollte immer fliegen
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
Immer hat sie sich verlassen
auf die Menschen aus den Oberklassen
wollte mitgenommen werden
in ein and’res, schönes Leben
in den Himmel zu den Sternen
zur Sonne ohne Regen
selber hat sie’s nicht gebracht
unerreichbar, was sie ausgedacht
Sie wollte immer fliegen
alles haben, alles kriegen
blos kein Standard, gerne übertrieben
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
Sie wollte immer fliegen
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
Sie wollte immer fliegen
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
Sie wollte immer fliegen
alles haben, alles kriegen
blos kein Standard, gerne übertrieben
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
Sie wollte immer fliegen
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
Ziel verfehlt, blieb sie liegen…
…blieb sie liegen…
von Andreas Sutter | Rapp
Ich bin wie immer betrunken
in allem tief versunken
Dieser Zustand ist schöner, als schlecht
also bin ich zu mir doch gerecht?!
Ich weiss ja, dass das nicht so stimmt
nur Gefaktes hat mich gepimpt
Ich will das alles gar nicht wissen
sonst werd’ ich noch irgendwas vermissen…
Hol’ mich ab, halt’ mich fest, nimm mich mit, bring’ mich weg
und zeig’ mir bitte den Weg
den Weg, der mich verloren hat
verloren an ein trübes Tal
ein Tal, in dem ich fast gestorben wär’…
Ich muss mich jetzt mal finden
da hilft auch kein Winden
es ist, wie es war und wird, wie es soll
Mein kleiner Kopf ist mit Wünschen so voll
Ich habe echt sehr viel erlebt
Meine Straßen haben gebebt
Ohne Ziel ging’s immer nach vorn’
bunte Träume verwischten den Zorn
Zurück auf Los hat der Würfel gesagt
mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt
Hol’ mich ab, halt’ mich fest, nimm mich mit, bring’ mich weg
und zeig’ mir bitte den Weg
den Weg, der mich verloren hat
verloren an ein trübes Tal
ein Tal, in dem ich fast gestorben wär’…
Zurück auf Los hat der Würfel gesagt
mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt
mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt
ich hab’s blos vertagt…
von Andreas Sutter | Rapp
Irgendwas in meinem Leben lief wohl schief
ich weiss gar nicht mehr, was da so alles lief…
Gemütlich und behütet fing es an
Ja und dann, ja und dann…
Die Straßen wurden enger
und die Nächte immer länger
Gemüse, Obst verloren
hab’ ich mich mehr und mehr vergoren
in einem finsteren Kosmos neu geboren
Im Krankenhaus
wache ich auf
Du an meinem Bett
warst ja schon immer nett
hab’ das nur nie erkannt
verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)
Ich will mit Dir flieh’n
in meine alte Welt mit Dir zieh’n
Die Uhr nochmal auf Start
alles ganz hübsch, nicht mehr so hart
Ich bau’ uns ein Schloß, in dem wir uns lieben
Voll groovy die Kinder, die wir dann kriegen
warst ja schon immer nett
hab’ das nur nie erkannt
verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)
Ich will mit Dir flieh’n
in meine alte Welt mit Dir zieh’n
Verzeih’ was ich verbockt hab’
freu Dich mit mir auf den Neustart
Ich bau’ uns ein Schloß, in dem wir uns lieben
Voll groovy die Kinder, die wir dann kriegen
warst ja schon immer nett
hab’ das nur nie erkannt
verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)
Ich will mit Dir flieh’n
in meine alte Welt mit Dir zieh’n
Ich bau’ uns ein Schloß, in dem wir uns lieben
Voll groovy die Kinder, die wir dann kriegen
verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)
verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)
verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)
von Andreas Sutter | Rapp
(Strophen = Rap/Sprechgesang, Refrain = eher klassisch gesungen; verschiedene Reimschemata in Strophen und Refrain)
Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“
Viertausendachtundfünfzig Kilometer bist Du weg
irgendwo, an so’m Fleck
doch Deinen Herzschlag kann ich hör’n
selbst Großstadtlärm kann da nicht stör’n
und dein Herz schlägt schnell und schrill
wenn ich Dich mal sprechen will
Spürst es, wenn ich Deine Nummer tippe
hörst dann jeden meiner Schritte
weit entfernt sind wir ganz nah
einer für den and’ren da
Wir wollen uns’re Leben teilen
rein gar nichts uns im Wege steht
gemeinsam jubeln, auch mal leiden
der Wind in uns’re Richtung weht
Viertausendachtundfünfzig Stunden wir dann telefonier’n
gegenseitig uns entführ’n
uns trennt ‘ne halbe Ewigkeit
doch die Nacht ins uns’re Zeit
auch diese Regel will ich brechen
ich muss mehr, als nur Dich sprechen
nehm’ den nächsten Zug nach irgendwo
werd’ Dich finden, sowieso
Vergangenheit spül’n wir durch’s Klo
starten durch – einfach so!
Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf
durchbrechen alle diese Schranken
das Ziel von uns liegt steil bergauf
wir folgen unseren Gedanken!
Wir wollen uns’re Leben teilen
rein gar nichts uns im Wege steht
gemeinsam jubeln, auch mal leiden
der Wind in uns’re Richtung weht
Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf
durchbrechen alle diese Schranken
das Ziel von uns liegt steil bergauf
wir folgen unseren Gedanken!
Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf
durchbrechen alle diese Schranken
das Ziel von uns liegt steil bergauf
wir folgen unseren Gedanken!
wir folgen unseren Gedanken!