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141. Alles was ich brauche

Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020

Kategorie „bester deutscher Text

 

 

 

Ich weiss, wo ich schlafe, kann einkaufen geh’n

ich komm’ mit dem Geld aus, was soll schon gescheh’n

Alles bezahlt, bin trotzdem nicht reich

denk’ nicht an morgen, freu’ mich auf gleich

 

Refrain

Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche

Und wenn die Welt dann untergeht

weiss ich, wer noch neben mir steht

Ich weiss, was ich dann schnell noch kaufe

den Schlüssel zu uns’rem letzten zu Hause

 

Es fehlt zwar der Reichtum, doch hab’ meine Ruh’

Und dann ist da noch was, das bist nämlich Du

bist für mich mehr, als Luxus und Ruhm

Ich glaube, dass hat | mit Liebe zu tun

 

Bridge 1

Ich trink’ nur mein Bier, nicht griechischen Wein

am liebsten mit Dir, zusammen daheim

 

Refrain

Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche

Und wenn die Welt dann untergeht

weiss ich, wer noch neben mir steht

Ich weiss, was ich dann schnell noch kaufe

den Schlüssel zu uns’rem letzten zu Hause

 

Bridge 2

Ich sitz’ gern’ am Ufer und blick’ auf den Rhein

schau’ auf Entferntes, das ist dann schön klein

 

Refrain

Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche

Und wenn die Welt dann untergeht

weiss ich, wer noch neben mir steht

Ich weiss, was ich dann schnell noch kaufe

den Schlüssel zu uns’rem letzten zu Hause

 

Bridge 1 & 2

Ich trink’ nur mein Bier, nicht griechischen Wein

am liebsten mit Dir, zusammen daheim

Ich sitz’ gern’ am Ufer und blick’ auf den Rhein

schau’ auf Entferntes, das ist dann schön klein

 

Outro

Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche

Wenn Du bei mir bleibst, hab’ ich alles, was ich brauche

hab’ ich alles, was ich brauche

alles, was ich brauche

was ich brauche

 

 

140. Sie wollte immer fliegen

Schöne Welt, viel Glanz und Sterne

davon träumte sie zu oft zu gerne

sorgenfrei und angenehm

ohne Last mit ganz viel Lust

unanstrengend und bequem

ein Leben ohne Frust

immer nach den Sternen greifen

war so einfach doch nicht zu erreichen

 

Sie wollte immer fliegen

alles haben, alles kriegen

blos kein Standard, gerne übertrieben

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

 

Sie wollte immer fliegen

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

 

Immer hat sie sich verlassen

auf die Menschen aus den Oberklassen

wollte mitgenommen werden

in ein and’res, schönes Leben

in den Himmel zu den Sternen

zur Sonne ohne Regen

selber hat sie’s nicht gebracht

unerreichbar, was sie ausgedacht

 

Sie wollte immer fliegen

alles haben, alles kriegen

blos kein Standard, gerne übertrieben

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

 

Sie wollte immer fliegen

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

 

Sie wollte immer fliegen

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

 

Sie wollte immer fliegen

alles haben, alles kriegen

blos kein Standard, gerne übertrieben

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

 

Sie wollte immer fliegen

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

 

Ziel verfehlt, blieb sie liegen…

…blieb sie liegen…

139. Ein Tal, in dem ich fast gestorben wär’

Ich bin wie immer betrunken

in allem tief versunken

Dieser Zustand ist schöner, als schlecht

also bin ich zu mir doch gerecht?!

 

Ich weiss ja, dass das nicht so stimmt

nur Gefaktes hat mich gepimpt

Ich will das alles gar  nicht wissen

sonst werd’ ich noch irgendwas vermissen…

 

Hol’ mich ab, halt’ mich fest, nimm mich mit, bring’ mich weg

und zeig’ mir bitte den Weg

den Weg, der mich verloren hat

verloren an ein trübes Tal

ein Tal, in dem ich fast gestorben wär’…

 

Ich muss mich jetzt mal finden

da hilft auch kein Winden

es ist, wie es war und wird, wie es soll

Mein kleiner Kopf ist mit Wünschen so voll

 

Ich habe echt sehr viel erlebt

Meine Straßen haben gebebt

Ohne Ziel ging’s immer nach vorn’

bunte Träume verwischten den Zorn

 

Zurück auf Los hat der Würfel gesagt

mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt

 

Hol’ mich ab, halt’ mich fest, nimm mich mit, bring’ mich weg

und zeig’ mir bitte den Weg

den Weg, der mich verloren hat

verloren an ein trübes Tal

ein Tal, in dem ich fast gestorben wär’…

 

Zurück auf Los hat der Würfel gesagt

mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt

 

mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt

 

ich hab’s blos vertagt…

138. Verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)

Irgendwas in meinem Leben lief wohl schief

ich weiss gar nicht mehr, was da so alles lief…

Gemütlich und behütet fing es an

Ja und dann, ja und dann…

Die Straßen wurden enger

und die Nächte immer länger

Gemüse, Obst verloren

hab’ ich mich mehr und mehr vergoren 

in einem finsteren Kosmos neu geboren

 

Im Krankenhaus

wache ich auf

Du an meinem Bett

warst ja schon immer nett

hab’ das nur nie erkannt

verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)

 

Ich will mit Dir flieh’n

in meine alte Welt mit Dir zieh’n

Die Uhr nochmal auf Start

alles ganz hübsch, nicht mehr so hart

Ich bau’ uns ein Schloß, in dem wir uns lieben

Voll groovy die Kinder, die wir dann kriegen

warst ja schon immer nett

hab’ das nur nie erkannt

verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)

 

Ich will mit Dir flieh’n

in meine alte Welt mit Dir zieh’n

Verzeih’ was ich verbockt hab’

freu Dich mit mir auf den Neustart

Ich bau’ uns ein Schloß, in dem wir uns lieben

Voll groovy die Kinder, die wir dann kriegen

 

warst ja schon immer nett

hab’ das nur nie erkannt

verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)

 

Ich will mit Dir flieh’n

in meine alte Welt mit Dir zieh’n

Ich bau’ uns ein Schloß, in dem wir uns lieben

Voll groovy die Kinder, die wir dann kriegen

 

verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)

verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)

verdammt, verdammt, verdammt! (= Hook)

137. Viertausendachtundfünfzig

(Strophen = Rap/Sprechgesang, Refrain = eher klassisch gesungen; verschiedene Reimschemata in Strophen und Refrain)

Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“

 

 

Viertausendachtundfünfzig Kilometer bist Du weg

irgendwo, an so’m Fleck

doch Deinen Herzschlag kann ich hör’n

selbst Großstadtlärm kann da nicht stör’n

und dein Herz schlägt schnell und schrill

wenn ich Dich mal sprechen will

Spürst es, wenn ich Deine Nummer tippe

hörst dann jeden meiner Schritte

weit entfernt sind wir ganz nah

einer für den and’ren da

 

Wir wollen uns’re Leben teilen

rein gar nichts uns im Wege steht

gemeinsam jubeln, auch mal leiden

der Wind in uns’re Richtung weht

 

Viertausendachtundfünfzig Stunden wir dann telefonier’n

gegenseitig uns entführ’n

uns trennt ‘ne halbe Ewigkeit

doch die Nacht ins uns’re Zeit

auch diese Regel will ich brechen

ich muss mehr, als nur Dich sprechen

nehm’ den nächsten Zug nach irgendwo

werd’ Dich finden, sowieso

Vergangenheit spül’n wir durch’s Klo

starten durch – einfach so!

 

Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf

durchbrechen alle diese Schranken

das Ziel von uns liegt steil bergauf

wir folgen unseren Gedanken!

 

Wir wollen uns’re Leben teilen

rein gar nichts uns im Wege steht

gemeinsam jubeln, auch mal leiden

der Wind in uns’re Richtung weht

Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf

durchbrechen alle diese Schranken

das Ziel von uns liegt steil bergauf

wir folgen unseren Gedanken!

 

Kein Mensch, kein Nichts das hält uns auf

durchbrechen alle diese Schranken

das Ziel von uns liegt steil bergauf

wir folgen unseren Gedanken!

 

wir folgen unseren Gedanken!

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