von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Note 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2021
Kategorie „bester deutscher Text“
Strophe 1
1/1 Ich hab’ im Leben so viel falsch gemacht,
1/2 und tu das gerne auch noch heute
1/3 Kind und Kegel wundern sich wie alle Leute
1/4 denn über meine Fehler hab’ ich nur gelacht
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur:
1/5 Ich hatte nie das Ziel, perfekt zu sein
1/6 denn das ist für mich gar nicht schlüssig
1/7 meiner Meinung nach auch völlig überflüssig
1/8 Ich pisse lieber mal dem Spießer da an’s Bein!
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Strophe 2
2/1 Man spricht von einem ruinierten Ruf
2/2 und dem dann ungenierten Leben
2/3 das war schon von früh an stets mein ganzes Streben
2/4 ein Leben ganz nach meinem Gusto so ich schuf
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur:
2/5 In Wirklichkeit sind Fehler uns’re Lehrer
2/6 sie können Dir viel Gutes geben
2/7 das was Du als Basis brauchst in Deinem Leben
2/8 so machen Deine Fehler es nur den and’ren schwerer…
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
…ganz schnell erfriert!
…erfriert!
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich, Rap, Singer-Songwriter
Strophe 1
Ich habe immer Gas gegeben
und meinen Bremsweg unterschätzt.
War unterwegs auf vielen Wegen
und hab’ die Leute oft versetzt.
Die meisten der Beratungen,
die meine Stimmung arg vergrellten,
verstand ich als Erwartungen,
die schlaue Spießer an mich stellten.
Ich baute mir ein and’res Leben
und taufte es ganz selbstbewusst “Die Wahrheit”.
Freiraum satt sollt’s für mich geben,
für mich der wichtigste Entscheid.
Refrain
Dann kamst Du mit dem Spiegel an
vor meine Nase hast Du ihn gehalten.
Du sagtest: Jetzt bist Du mal dran
jetzt hör’ mal auf, Dich selber zu verwalten.
Ich sah es ein und stieg da aus
um Deinen Weg mit Dir zu geh’n
ich fühle mich bei Dir zu Haus’
Dein Charisma – mein Empathogen
Bridge
Du bist ein Phänomen
-hab’ das noch nie erlebt-
aus Fleisch und Blut und Empathogen…
Strophe 2
Allein nur ich war mir noch wichtig
vergaß ganz viel vom Drumherum
Nur dieser Kurs war für mich richtig
durch Dich erkannt’ ich: das war dumm!
Damals kamst Du an den Weg
der Dich ermahnt: Bloß hier nicht rein!
In Sichtweite ein Typ da steht –
ich winkt Dir zu, bin ganz allein’…
So trafen wir uns ohne Plan
und standen erstmal überfordert da
dann fühltest Du mir auf den Zahn
und einiges wurd’ uns dann klar…
Strophe 3
Früher konnt’ ich oft nicht schlafen
das lag am Speed und Kokakin
Heut’ schlafe ich in Deinem Hafen
und Deine Nähe hält mich clean
In Deinen Augen les’ ich gerne
von Deiner Art die Welt zu seh’n
es gibt da Liebe, Glaube, Wärme
ich glaube jetzt, es zu versteh’n.
Outro
…ein Phänomen…
…Fleisch und Blut…
…und Empathogen…
…Empathogen… …Empathogen… …Empathogen…
blau = Wörtliche Rede – stimmlich zum Erzähltext absetzen!
von Andreas Sutter | Interpret m/w, Singer-Songwriter
Ich stell’ mich vor den Spiegel
und schrei’ mich selber an,
immer, wenn ich an Dich denke
und dann nicht mehr kann!
Ich laufe bis zum Marktplatz,
dort bleibe ich dann steh’n
alle Leute schau’n mich an
statt weiter zu geh’n
Ich hab’ mir niemals vorgestellt,
wie schwer das mit Dir werden kann.
Uns’re Eintrittskarten war’n bestellt,
ich ahnte nicht, was dann begann…
Ich laufe durch die Wälder
und hör’ den Lärm nicht mehr.
Doch in meinem dicken Schädel
herrscht Großstadtverkehr!
Ich steige in den Fahrstuhl
da komm’ ich mal nach ob’n.
Immer ziehst Du mich so runter.
War alles gelog’n!
Ich hab’ mir niemals vorgestellt,
wie schwer das mit Dir werden kann.
Uns’re Eintrittskarten war’n bestellt,
ich ahnte nicht, was dann begann…
Ich hab’ mir niemals vorgestellt,
wie schwer das mit Dir werden kann.
Uns’re Eintrittskarten war’n bestellt,
ich ahnte nicht, was dann begann…
Uns’re Eintrittskarten war’n bestellt,
ich ahnte nicht, was dann begann…
Uns’re Eintrittskarten war’n bestellt,
ich ahnte nicht, was dann begann…
Ich ahnte nicht, was dann begann…
Ich ahnte nicht, was dann begann…
…was dann begann…
von Andreas Sutter | Interpret m/w, Singer-Songwriter
Ich schlender durch die Straßen
frag’ mich, wer die Leute sind,
die hier einsam sind dermaßen
so traurig, krank und blind
eingepfercht wie kleine Schweine
keiner mehr nach draußen find’
Lebensräume sind das keine
Für Väter, Mütter und so manches Kind…
Bridge/Refrain
Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss
mehr laut als leise,
nur ‘ne Station auf langer Reise
Ich sehe wenig Bäume
mehr Beton und Stahl und Glas
haben diese Menschen Träume?
Für wen denn reicht so was?
Wenig Raum und dann noch knappes Geld
so ein Leben macht noch Spaß?
ist so leider oft auf dieser Welt
stand in der Zeitung, die ich neulich las
Bridge/Refrain
Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss
mehr laut als leise,
nur ‘ne Station auf langer Reise
mehr Beton und Stahl und Glas
Für wen denn reicht so was?
so ein Leben macht noch Spaß?
stand in der Zeitung, die ich neulich las
Bridge/Refrain
Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss
mehr laut als leise,
nur ‘ne Station auf langer Reise
Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss
mehr laut als leise,
nur ‘ne Station auf langer Reise
Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss
mehr laut als leise,
nur ‘ne Station auf langer Reise
…nur ‘ne Station auf langer Reise… …langer Reise…
von Andreas Sutter | Interpret m/w, Schlager volkstümlich
Das Glück liegt mir zu Füßen
und macht mich gänzlich sorgenfrei
Die ganze Welt will ich heut’ grüßen
ja ganz vorn’ bin ich dabei!
So kann und soll es weiter geh’n
mein Leben, es läuft rund!
Ich fühl’ mich so extrem
Und Du – Du bist der Grund!
Du und ich – gleich hundert Prozent
Du und ich – wie ein Feuer es brennt
Du und ich – nichts passt mehr dazwischen
Du und ich – sich zum Ganzen jetzt vermischen
Du und ich – das merken all’ die Leute
Du und ich – wir sind das Wunder von heute
Du und ich – ein Mann und eine Frau
Du und ich – es passt einfach so genau
Ich kann mich nicht beklagen
wenn Du an meiner Seite bist
wir werden jedes Wagnis wagen
es ist gut so wie es ist
uns’re Welt sie steht in Flammen
Die Welt ist fröhlich-bunt
wir passen gut zusammen
Und Du – Du bist der Grund!
Du bist der Grund für hundert Prozent
nichts auf der Welt uns jemals mehr trennt!
Du und ich – gleich hundert Prozent
Du und ich – wie ein Feuer es brennt
Du und ich – nichts passt mehr dazwischen
Du und ich – sich zum Ganzen jetzt vermischen
Du und ich – das merken all’ die Leute
Du und ich – wir sind das Wunder von heute
Du und ich – ein Mann und eine Frau
Du und ich – es passt einfach so genau
Du bist der Grund für hundert Prozent
nichts auf der Welt uns jemals mehr trennt!
Nichts auf der Welt uns jemals mehr trennt!
…jemals mehr trennt!