von Andreas Sutter | Rapp
Ich bin wie immer betrunken
in allem tief versunken
Dieser Zustand ist schöner, als schlecht
also bin ich zu mir doch gerecht?!
Ich weiss ja, dass das nicht so stimmt
nur Gefaktes hat mich gepimpt
Ich will das alles gar nicht wissen
sonst werd’ ich noch irgendwas vermissen…
Hol’ mich ab, halt’ mich fest, nimm mich mit, bring’ mich weg
und zeig’ mir bitte den Weg
den Weg, der mich verloren hat
verloren an ein trübes Tal
ein Tal, in dem ich fast gestorben wär’…
Ich muss mich jetzt mal finden
da hilft auch kein Winden
es ist, wie es war und wird, wie es soll
Mein kleiner Kopf ist mit Wünschen so voll
Ich habe echt sehr viel erlebt
Meine Straßen haben gebebt
Ohne Ziel ging’s immer nach vorn’
bunte Träume verwischten den Zorn
Zurück auf Los hat der Würfel gesagt
mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt
Hol’ mich ab, halt’ mich fest, nimm mich mit, bring’ mich weg
und zeig’ mir bitte den Weg
den Weg, der mich verloren hat
verloren an ein trübes Tal
ein Tal, in dem ich fast gestorben wär’…
Zurück auf Los hat der Würfel gesagt
mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt
mein echtes Leben – ich hab’s blos vertagt
ich hab’s blos vertagt…
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Schlager, Singer-Songwriter
Hinweis: Unterschiedliche Reimschemata in den jeweiligen Strophenhälften
Mittlerweile freu’ ich mich
wenn wir wieder einmal streiten
Rücksicht kennen wir dann nicht
woll’n uns dann nicht mehr begleiten
Endlich tu ich dann was muss
bescher’ Dir damit nur Verdruß
Ich leb’ jetzt auf und bin sehr froh
leider ist das manchmal so
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Zu viel rauchen und noch Wein
keiner passt mehr auf sich auf
Das kann keine Lösung sein
setzen immer einen drauf!
Mein Ding will ich, muß es haben
doch Du kannst das nicht ertragen
Immer muss ich es riskiere’n
und wart’ schon auf das Kritisier’n
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Ich betrink’ mich, scheiss egal
wirklich interessiert’s Dich nicht
Du lässt mir doch keine Wahl
schau’n uns kaum noch in’s Gesicht
Ein Auf und Ab, komm’ nie zur Ruh’
der Grund dafür bist leider Du
Uns’re Ziele divergier’n
führt dazu, dass wir verlier’n
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Können nicht vernünftig sein
jeder sieht nur seine Seite oder: jeder sieht sein eig’nes Ding
kaum ein Ja und oft ein Nein
nicht mehr lang und wir sind pleite oder: und nach schlecht kommt es dann schlimm
Hab’ das Ende vor den Augen
will’s nicht wissen, kann’s nicht glauben
war schon lange abzuseh’n
einer von uns wird bald geh’n…
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
es geht nicht nach vorne
…und es gibt kein Zurück
…Zurück
Überwiegend liegt die Zeilen-Auftaktbetonung auf der ersten Silbe (1/4); in den Fällen, wo die 2. Silbe betont wird (2/4), kann beim Vertonen die Rhythmik leiden – kann, muss aber nicht 😉
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w
Glaube versetzt Berge
so sagt man
Glaube hilft uns durch den Tag
Glaube führt zu Göttern
so hilft man
Glaube führt uns durch den Tod
so hofft man
Auge in Auge – Du und der Glaube
der Glaube schützt vor Zweifel
der Glaube lindert Geißel
Auge in Auge – Du und der Glaube
Glaube und Du bist
so sagt man
Glaube gegen das Vergessen
Glaube statt nicht wissen
so hilft man
Glaube gegen Einsamkeit
so hofft man
Ich glaube nur noch, was sich seh’
weil ich’s anders nicht versteh’…
Auge in Auge – Du und der Glaube
der Glaube schützt vor Zweifel
der Glaube lindert Geißel
Auge in Auge – Du und der Glaube
Glaube macht uns stark
so sagt man
Glaube hilft uns bei’m Verzicht
Glaube ist nicht prüfbar
so hilft man
Glaube weist den Weg zum Ziel
so hofft man
Ich glaube nur noch, was sich seh’
weil ich’s anders nicht versteh’…
Auge in Auge – Du und der Glaube
der Glaube schützt vor Zweifel
der Glaube lindert Geißel
Auge in Auge – Du und der Glaube
Ich glaube nur noch, was sich seh’
weil ich’s anders nicht versteh’…
weil ich’s anders nicht versteh’…
anders nicht versteh’…
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w
Strophe 1
Stör`Du mich nicht beim Wichtigsein
Du kannst das nicht, ich mach’s allein!
Geh’ Du mal los die Straße fegen,
ich gebe Gas auf and’ren Wegen.
Bridge
suhlend in der Wichtigkeit
vergessen sie die Endlichkeit.
Strophe 2
Wir kümmern uns um diese Welt,
all’ unser Tun, dem Herrn gefällt’s!
wir können das, was Ihr nicht könnt,
wir nehmen’s uns, Euch bleibt’s vergönnt!
Bridge/Refrain
Sie suhlen sich in Wichtigkeit,
sie wissen viel, sind sehr gescheit
suhlend in der Wichtigkeit
vergessen sie die Endlichkeit.
Strophe 3
Wenn Wichtigkeit soll überleben
muss es dafür auch Dumme geben
ist kein Gefälle mehr zu erkennen
und keiner könnt’ sich wichtig nennen.
Bridge
suhlend in der Wichtigkeit
vergessen sie die Endlichkeit.
Strophe 4
Die Basis für die Wichtigkeit
ist demnach nur die Einfachheit.
sehr hilfreich also wär’ die Erkenntnis,
was sonst noch so auch wichtig ist!
Bridge/Refrain
Sie suhlen sich in Wichtigkeit,
sie wissen viel, sind sehr gescheit
suhlend in der Wichtigkeit
vergessen sie die Endlichkeit.
Strophe 5*
Es gibt ein Oben und ein Unten,
und auch, wenn Wasser nur am Boden fließt,
ist zur Strafe mancher oben schon ertrunken,
weil man auf die Kleinen nicht nach unten schießt!
Bridge/Refrain
Sie suhlen sich in Wichtigkeit,
sie wissen viel, sind sehr gescheit
suhlend in der Wichtigkeit
vergessen sie die Endlichkeit.
suhlend in der Wichtigkeit
vergessen sie die Endlichkeit.
vergessen sie die Endlichkeit.
die Endlichkeit
(* die Strophe 5 ist für eine adaptierte Melodie der Strophen 1-4 angelegt)
von Andreas Sutter | Interpret m/w
Am Ende des Tages
weiß ich wieder mal mehr
Am Ende des Tages
war der Tag wieder mal schwer
Am Ende des Tages
da will ich es wissen:
Geht es mir gut?
Oder geht’s mir beschissen?
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?
Am Ende des Tages
zieh’ ich die Tagesbilanz
Am Ende des Tages
schmeiß’ ich raus die Arroganz
Am Ende des Tages
da leuchtet mir ein:
hab ich’s gekonnt?
Oder hatt’ nur ich Schwein?
Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?
Am Ende des Tages
komm’ ich endlich zu mir
Am Ende des Tages
ich mich selber evakuier
Am Ende des Tages
da wird es mir klar:
lüg’ ich mich an?
Oder war es doch wahr?
Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!