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142. Du wäschst Dich mit Seife

Für diesen Text gibt es bereits eine Komposition und wenn diese von einem interessierten Interpreten übernommen würde, würde mich das sehr freuen, denn sie wurde vom Komponisten nach meinen Wünschen erstellt. Bei Interesse also bitte melden!

 

Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2023
Kategorie „bester deutscher Text“

 

 

Ich bade im Meer, | Du wäschst Dich mit Seife,

die komischen Dinge, | die findest Du scheiße

Du hörst auf die Werbung, | ich folge dem Wind

doch wichtig ist nur, | dass beide dann sauber sind

Du riechst nach Seife, | der Geruch ist ganz schwer

Meine Haut ist salzig, | ich fühl’ mich leicht | und rieche nach Meer

 

Bridge

Du machst es Dir schwer, ich nehm’s gerne leicht

doch am Ende zählt nur, was man erreicht!

 

Ich esse nur dann, | wenn’s der Hunger befiehlt

Du hast Deine Zeiten | und isst nur gezielt

Du hast Deine Ordnung, | ich scheiß’ auf Regale

ich flegel’ gern’ rum | und Du sitzt immer g’rade

Du bist immer eitel | und kommst da nicht raus

meine Wege sind anders, | mit Pässen mit Kurven, | doch ohne Staus    

Refrain

Die Welt ist wie ein großer Kuchen

und jeder muss sich seine Stücke suchen

die Stücke jener akurat geschnitten

meine haben in den Jahren arg gelitten

 

Du sagst meistens ja, | ich liebe das Nein

für Dich muss alles | in Ordnung sein

schon in der Schule | warst Du ein Streber

mich hörte man mehr, | doch nur als Oberangeber

Mein Plan war chaotisch | und trotzdem gewollt

dem Plan Deiner Eltern | bist Du ganz brav | einfach gefolgt

 

Refrain

Die Welt ist wie ein großer Kuchen

und jeder muss sich seine Stücke suchen

die Stücke jener akurat geschnitten

meine haben in den Jahren arg gelitten

 

Bridge

Du machst es Dir schwer, ich nehm’s gerne leicht

doch am Ende zählt nur, was man erreicht!

 

Du machst es Dir schwer, ich nehm’s gerne leicht

doch am Ende zählt nur, was man erreicht!

 

Outro

…doch am Ende zählt nur, was man erreicht!

 

…was man erreicht!

42. Verschlossene Türen

Immer wieder auf der Suche,
ohne zu wissen,
was es zu finden gibt.
Wir sind auf der Suche,
ohne das Ziel zu kennen,
aber wir malen uns aus,
wie schön es wird,
wenn wir erst angekommen sind.

Viele Wege führen
erst mal vor verschloss’nen Türen;
wo die Schlüssel sind,
weiß kein Erwachsener, kein Kind…

Immer wieder auf der Suche
stell’n wir uns vor,
wie es wohl weiter geht.
Wir sind auf der Suche
und haben nicht alle Zeit,
aber wir denken uns rein,
dass es gut wird,
wenn wir erst angekommen sind.

Viele Wege führen
erst mal vor verschloss’nen Türen;
wo die Schlüssel sind,
weiß kein Erwachsener, kein Kind…

Auf der Suche nach dem Dahinter.
auf der Suche nach dem Morgen.
Auf der Suche nach ohne Winter
Auf der Suche nach ohne Sorgen.

Wo die Schlüssel sind,
weiß kein Erwachsener, kein Kind.

Bis wir dann angekommen sind.
…angekommen sind.

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