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130. Abhanden

Ich sehe aus dem Fenster

und mich beeindruckt die Natur

Ich sehe aus dem Fenster

und wirklich seh’ ich nichts

Ich sehe aus dem Fenster

und sehe Wald und Wiesen und die Tiere

Ich kann sie sehen, hören und versteh’n

Ich sehe aus dem Fenster

warum – warum nur willst Du geh’n?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

Erinnerungen werden wach

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

verdammt wie ist das scheiße

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

es war nicht lang’ und trotzdem intensiv

das schmeckt verdammt noch mal nach uns’er Zeit

Ich riech an Deinem T-Shirt

und bin noch immer ganz bereit

 

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

.

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

Dass wir uns einfach so verlieren… …einfach so verlieren… …verlieren?

44. Sonnenhirn

Strahlend bunt und auch mal still
einfach leben wie man will
in’s Meer zu springen um zu pissen
nicht an Schlechtes denken müssen
hektisch am Morgen mit heiserem Fluchen
T-Shirt und Jeans in den Dünen dann suchen
Gerüche und Farben im Freien und Haus
das alles – das denkt sich nur ein Sonnenhirn aus!

Farben im Meer, Düfte im Wald, Musik im Bauch und Sonne im Hirn,
ja das Sonnenhirn lebt unter dem Schrecklichkeitsschirm.

Hin und wieder Gott gedenken,
und dem Teufel Wein einschenken
Mit seinen Menschen lieben, lachen
ganz seriös nur Blödsinn machen
nur Salz auf dem Brot und Knoblauch im Ei,
Austern im Gras mit viel Liebe für zwei
Pheromone sind wach, sie kommen nach Haus’
das alles – das denkt sich nur ein Sonnenhirn aus!

Farben im Meer, Düfte im Wald, Musik im Bauch und Sonne im Hirn,
ja das Sonnenhirn lebt unter dem Schrecklichkeitsschirm.

Heute hier und morgen dort,
mit Hannes weg und einfach fort
die Gräser fremder Länder rauchen
bei Traurigkeit was Süßes kaufen
Mit Moppeds dann los, die Zukunft besuchen
Benzin im Kopf, auf die Scheiße nur fluchen
die Tüten sie blasen den Qualm nur so raus
das alles – das denkt sich nur ein Sonnenhirn aus!

Farben im Meer, Düfte im Wald, Musik im Bauch und Sonne im Hirn,
ja das Sonnenhirn lebt unter dem Schrecklichkeitsschirm.

Blaue Fenster an Häusern seh’n
die unsortiert an Küsten stehen
das Lagerfeuer hör’n und riechen
um sechs in’s falsche Zelt zu kriechen
den Morgen noch müd’ sehr herzlich begrüßen
Kater im Kopf und Leergut zu Füßen
hörst es noch mal das Läuten des Garaus
das alles – das denkt sich nur ein Sonnenhirn aus!

Farben im Meer, Düfte im Wald, Musik im Bauch und Sonne im Hirn,
ja das Sonnenhirn lebt unter dem Schrecklichkeitsschirm.

Farben im Meer, Düfte im Wald, Musik im Bauch und Sonne im Hirn,
ja das Sonnenhirn lebt unter dem Schrecklichkeitsschirm.

Farben im Meer, Düfte im Wald, Musik im Bauch und Sonne im Hirn,
ja das Sonnenhirn lebt unter dem Schrecklichkeitsschirm.

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