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112. Rentier-Stammtisch

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

Ja die Tiere des Herrn Weihnachtsmann

zeigen, was ein Rentier alles kann.

Mit viel Kraft zieh’n sie den Weihnachtsschlitten,

oft sitzt noch wer auf ihren Rücken!

Auch fliegen muss das Rentier können,

kaum eine Pause sie sich gönnen.

Deswegen sie sich auf den Stammtisch freu’n,

um sich mal sorglos zu zerstreu’n

 

Rentier-Stammtisch ist ‘ne feine Sache,

wo beim Getränk, Musik und viel Gelache

die Tiere Schabernack betreiben

und sich die Getränke einverleiben

Ein Likörchen, Schnaps und Bier

dazu ‘ne Frikadelle gönnt sich jedes Tier

Dann wanken sie nach Hause

was war das für ‘ne schöne Pause

 

Wenn sie alle um den Stammtisch hocken

ja, dann bleibt kein Auge trocken!

 

Noch verschlafen ruft ein neuer Tag

und die Arbeit wird jetzt wieder hart

Auch verkatert müssen alle ran

zu dienen dem Herrn Weihnachtsmann

denn dieser kennt da kein Pardon

und weist sie an in seinem Jargon

Euer Pausen-Stammtisch, der war gestern

an die Arbeit Brüder und Schwestern!

 

Wenn sie alle um den Stammtisch hocken

ja, dann bleibt kein Auge trocken!

 

Wenn sie alle um den Stammtisch hocken

ja, dann bleibt kein Auge trocken!

 

ja, dann bleibt kein Auge trocken!

81. Schokolade, Glanz und Stetigkeit

ACHTUNG: Nur die Strophen 1 & 3 korrespondieren metrisch (gleiche Melodie), Strophe 2 muss melodisch separat gestaltet werden

 

Strophe 1

Wie ein Fluss ziehst Du Dich durch mein Leben

als Wasserfall erzeugst Du Beben

wie Musik hör’ ich Dein Reden

Deine Stimme klopft an mein Erregen

                          

als Bridge 1 x, alternativ als Refrain 2 x

Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit

lächelnd tunest Du meine Wenigkeit

 

Strophe 2

Du zerschlägst mein Grau mit Farben

Du weckst Träume, die schon starben

Du kannst ohne Worte hinterfragen

Du drehst Nächte um zu Tagen

Du streust Zimt auf meine Narben

und Du lobst sogar noch mein Versagen

 

als Bridge 1 x, alternativ als Refrain 2 x

Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit

lächelnd tunest Du meine Wenigkeit

 

Strophe 3

Du lebst so strukturiert und trotzdem bunt

gern ausgeschlafen, frech und gesund

was Du tust läuft bei Dir rund

das mit uns ist so total profund…

 

Bridge/Refrain

Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit

lächelnd tunest Du meine Wenigkeit

 

Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit

lächelnd tunest Du meine Wenigkeit

 

lächelnd tunest Du meine Wenigkeit

 

meine Wenigkeit

7 a – d. Und so weiter…

Musik diktiert mein Leben,
nichts, was mir mehr je hätt` gegeben.
Hab’ schon viel der Welt gesehen.
Konnte nie mit Geld umgehen,
kam trotzdem stets von Ort zu Ort,
und ich mach’ so weiter und so fort…

Wollt’ nie anders leben,
als durch Musik (et)was*** zu geben.
Singen ist ein bisschen auch wie reden.
Nein, ich wollt’ nie anders leben.

Schlief mit vielen Frauen,
so richtig war da nie Vertrauen.
Hab’ schon oft nach dem gestunken,
was abends ich zu viel getrunken.
Sang mal hier, schlief mal dort,
und ich mach` so weiter und so fort…

Wollt’ nie anders leben,
als durch Musik (et)was*** zu geben.
Singen ist ein bisschen auch wie reden.
Nein, ich wollt’ nie anders leben.

“Hey Boss” schallt` s aus der Kneipe,
ein Lied von Glück und auch von Pleite.
Ich hab’ es mal geschrieben,
ist als Teil von mir geblieben
Schreib’ ein neues, in Fetzen aus Cord,
und ich mach’ so weiter und so fort…

Wollt’ nie anders leben,
als durch Musik (et)was*** zu geben.
Singen ist ein bisschen auch wie reden.
Nein, ich wollt’ nie anders leben.

***: die Silbe “et” verwenden, wenn das vorhergehende Wort “Musik” auf dem “i”
betont werden soll; bei Betonung auf dem “u” das “et” weglassen


Varianten der 3. Strophe:

Variante b:

Hör` in eine Kneipe rein
das Lied vom Griechischen Wein;
ich hab’ es mal geschrieben,
ist als Teil von mir geblieben.
Ich schreib noch weiter, von Liebe und Mord
und ich mach so weiter und so fort…

Variante c:

Leben, so wie ich es mag
früher hörte man es jeden Tag…
Ich hab’ es mal geschrieben,
ist als Teil von mir geblieben
Schreib’ ein neues, in Fetzen aus Cord,
und ich mach’ so weiter und so fort…

Variante d:

Musicboxen spiel`n gegen Geld
von Liebe im Sommer und Kornfeld;
ich hab’ es mal geschrieben,
ist als Teil von mir geblieben.
Vielleicht schreib ich auch mal von Mord
und ich mach’ so weiter und so fort…

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