von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich
ACHTUNG: Nur die Strophen 1 & 3 korrespondieren metrisch (gleiche Melodie), Strophe 2 muss melodisch separat gestaltet werden
Strophe 1
Wie ein Fluss ziehst Du Dich durch mein Leben
als Wasserfall erzeugst Du Beben
wie Musik hör’ ich Dein Reden
Deine Stimme klopft an mein Erregen
als Bridge 1 x, alternativ als Refrain 2 x
Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit
lächelnd tunest Du meine Wenigkeit
Strophe 2
Du zerschlägst mein Grau mit Farben
Du weckst Träume, die schon starben
Du kannst ohne Worte hinterfragen
Du drehst Nächte um zu Tagen
Du streust Zimt auf meine Narben
und Du lobst sogar noch mein Versagen
als Bridge 1 x, alternativ als Refrain 2 x
Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit
lächelnd tunest Du meine Wenigkeit
Strophe 3
Du lebst so strukturiert und trotzdem bunt
gern ausgeschlafen, frech und gesund
was Du tust läuft bei Dir rund
das mit uns ist so total profund…
Bridge/Refrain
Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit
lächelnd tunest Du meine Wenigkeit
Du bist ein Werk aus Schokolade, Glanz und Stetigkeit
lächelnd tunest Du meine Wenigkeit
lächelnd tunest Du meine Wenigkeit
meine Wenigkeit
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich
Rauch in der Lunge und Whisky im Magen
ja so geht es mir an zu vielen Tagen!
Ich flüchte sehr gern’ in ‘ne andere Welt
und scheiße auf alles und eh auf das Geld!
Refrain
Irgendwas lief schief im Leben
irgendwas ist ganz daneben,
doch irgendwas lässt mich über allem schweben…
Ich könnte mich oft wie’n Maulwurf vergrab’n
und ich leb’ doch noch an recht vielen Tagen.
doch keiner hört mir so richtig mehr zu
ja bin ich so wild oder komm’ ich zur Ruh’?
Refrain
Irgendwas lief schief im Leben
irgendwas ist ganz daneben,
doch irgendwas lässt mich über allem schweben…
Bridge
Manchmal renn’ ich meiner Seele hinterher,
mit Puls ganz oben, unsichtbar, imaginär…
All’ meine Freunde, sie kommen nicht mehr
Das alleine sein ist manchmal so schwer
dann ist das jetzt mal, ja ist das halt so
Gedanken an früher, ich schütt’ sie in’s Klo!
Refrain
Irgendwas lief schief im Leben
irgendwas ist ganz daneben,
doch irgendwas lässt mich über allem schweben…
Bridge
Manchmal renn’ ich meiner Seele hinterher,
mit Puls ganz oben, unsichtbar, imaginär…
mit Puls ganz oben, unsichtbar, imaginär…
unsichtbar, imaginär…
imaginär…
von Andreas Sutter | Interpret männlich
Jeden Morgen sitzt der Lude
vor der kleenen Kaffeebude,
um dann sein Geschäft zu pflegen,
wo man handelt, statt zu reden!
Später wird er wieder Nutten prellen
und der bösen Konkurrenz nachstellen.
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Luden haben was vom Leben
Nehmen mehr, als dass sie geben.
Unbeschwert sie nur geniessen.
niemals nichts kann sie verdriessen.
Der Lude lebt ganz straight und klar
Das Ludenleben ist so wunderbar!
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Vieles woll’n sie gar nicht wissen
wenig nur sie mal vermissen.
Denken nur an hier und heute,
einzig wichtig ist die Beute!
Alle haben stets ihr Ziel vor Augen:
lieber schnelle Spatzen als die Tauben…
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Irgendwie hat’s der doch fein
Aber – kann das wirklich alles sein?
Irgendwie hat’s der doch fein
Hach ja – einmal im Leben Lude sein…
Irgendwie hat’s der doch fein
Aber – kann das wirklich alles sein?
von Andreas Sutter | Interpret m/w
Am Ende des Tages
weiß ich wieder mal mehr
Am Ende des Tages
war der Tag wieder mal schwer
Am Ende des Tages
da will ich es wissen:
Geht es mir gut?
Oder geht’s mir beschissen?
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?
Am Ende des Tages
zieh’ ich die Tagesbilanz
Am Ende des Tages
schmeiß’ ich raus die Arroganz
Am Ende des Tages
da leuchtet mir ein:
hab ich’s gekonnt?
Oder hatt’ nur ich Schwein?
Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?
Am Ende des Tages
komm’ ich endlich zu mir
Am Ende des Tages
ich mich selber evakuier
Am Ende des Tages
da wird es mir klar:
lüg’ ich mich an?
Oder war es doch wahr?
Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!
von Andreas Sutter | Interpret männlich
Ich schaue mir die Welt von oben an,
denn runter kann ich nun nicht mehr.
Ich sehe, was der Mensch auf Erden kann,
oft tut er sich dabei so ungeheuer schwer!
Die Lasten hab ich da gelassen,
da müssen sich jetzt and’re kümmern.
Ich konnte damals vieles hassen,
mein Leben war gebaut auf Trümmern.
Niemals wird er wiederkommen, der Weg ist viel zu weit!
Niemand wird ihn wiedersehen, er ist weit weg für alle Zeit!
alternativ:
Hat hinterlassen nur den Dreck!
Für immer – immer ist er weg!
alternativ:
N I E M A L S kommt er wieder! –
Sein Weg war weit – (ist) weg für alle Zeit
alternativ:
Der H A S S – das war sein Leben!
Nur Hass war ihm gegeben.
Ich seh’ Menschen lieber von hier oben,
lass’ keinen mehr an mich heran
Ihr könnt’ Euch jetzt allein austoben
bis Ihr dann seit auch endlich selber einmal dran
Viel zu oft hab’ ich mich aufgeregt,
über dieses schizophrene Schwachgesindel
ständig habt blockiert Ihr meinen Weg,
beschert mir Übelkeit und Schwindel!
REFRAIN
Nun bin ich frei und doch gefangen,
besser hier, als im Nirvana.
Hier kann ich ruhig Euch all’ verdammen,
mit keinem Schmerz mehr quält mich dieses Drama.
Ich weiß, dass keiner mich vermissen
und will auch keinen mehr nur hören!
Selbst der Teufel Abscheu nur verspürt,
werd’ mich nur noch mit mir selbst verschwören!