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159. Die ganze Welt geht grad‘ kaputt

Strophe 1

Ohne Plan geht‘s ihm zu Leibe

Baum für Baum geht still zur Neige

das Gleichgewicht gerät aus seinen Fugen bald

verdammt noch mal‘ verschont den Regenwald 

wir sind nicht immer mutig‘, nein eher feige

 

Refrain

Die ganze Welt geht grad‘ kaputt

Scherbenhaufen‚ Dreck und Schutt

Die Menschheit hat nicht aufgepasst 

auf ihrem Weg zum immer besser

hat die Welt verwechselt mit ˋnem Glaspalast

und lief sich selbst in‘s Messer …

 

Strophe 2

Öl und Plastik liebt die Welt

Ist auch praktisch und bringt Geld

Doch was wir da so alles in die Meere werfen

die Katastrophen sind, was wir ganz gut beherrschen 

Am Ende wird man seh‘n, wer recht behält 

 

Strophe 3

Emissionen sind nicht gut

Schaden Lungen und dem Blut

Zwar ist das uns und uns‘rer Wirtschaft längst nicht mehr egal

doch uns‘re Langsamkeit ist leider sehr fatal

Der Mensch begreift nur langsam, was er tut

 

Refrain

Die ganze Welt geht grad‘ kaputt

Scherbenhaufen‚ Dreck und Schutt

Die Menschheit hat nicht aufgepasst 

auf ihrem Weg zum immer besser

hat die Welt verwechselt mit ˋnem Glaspalast

und lief sich selbst in‘s Messer …

 

Strophe 4

Falsche Strahl‘n, Insektizide 

machen Haut und Herz frigide

Alles nicht so einfach, hat‘s doch Haken und auch Ösen

doch Vieles lässt sich einfach und natürlich lösen.

Oft sind uns‘re Freunde falsche Diebe

 

Refrain

Die ganze Welt geht grad‘ kaputt

Scherbenhaufen‚ Dreck und Schutt

Die Menschheit hat nicht aufgepasst 

auf ihrem Weg zum immer besser

hat die Welt verwechselt mit ˋnem Glaspalast

und lief sich selbst in‘s Messer …

 

hat die Welt verwechselt mit ˋnem Glaspalast

und lief sich selbst in‘s Messer …

 

und lief sich selbst in‘s Messer …

 

… selbst in‘s Messer …

156b. Empathogen

Strophe 1

Ich habe immer Gas gegeben

und meinen Bremsweg unterschätzt.

War unterwegs auf vielen Wegen

und hab’ die Leute oft versetzt.

 

Die meisten der Beratungen,

die meine Stimmung arg vergrellten,

verstand ich als Erwartungen,

die schlaue Spießer an mich stellten.

 

Ich baute mir ein and’res Leben

und taufte es ganz selbstbewusst “Die Wahrheit”.

Freiraum satt sollt’s für mich geben,

für mich der wichtigste Entscheid.

 

Refrain

Dann kamst Du mit dem Spiegel an

vor meine Nase hast Du ihn gehalten.

Du sagtest: Jetzt bist Du mal dran

jetzt hör’ mal auf, Dich selber zu verwalten.

Ich sah es ein und stieg da aus

um Deinen Weg mit Dir zu geh’n

ich fühle mich bei Dir zu Haus’

Dein Charisma  –  mein Empathogen

 

Bridge

Du bist ein Phänomen

-hab’ das noch nie erlebt-

aus Fleisch und Blut und Empathogen…

 

Strophe 2

Allein nur ich war mir noch wichtig

vergaß ganz viel vom Drumherum

Nur dieser Kurs war für mich richtig

durch Dich erkannt’ ich: das war dumm!

 

Damals kamst Du an den Weg

der Dich ermahnt: Bloß hier nicht rein!

In Sichtweite ein Typ da steht –

ich winkt Dir zu, bin ganz allein’…

 

So trafen wir uns ohne Plan

und standen erstmal überfordert da

dann fühltest Du mir auf den Zahn

und einiges wurd’ uns dann klar…

 

Strophe 3

Früher konnt’ ich oft nicht schlafen

das lag am Speed und Kokakin

Heut’ schlafe ich in Deinem Hafen

und Deine Nähe hält mich clean

 

In Deinen Augen les’ ich gerne

von Deiner Art die Welt zu seh’n

es gibt da Liebe, Glaube, Wärme

ich glaube jetzt, es zu versteh’n.

 

Outro

…ein Phänomen…

…Fleisch und Blut…

 …und Empathogen…

…Empathogen… …Empathogen… …Empathogen…

 

blau = Wörtliche Rede – stimmlich zum Erzähltext absetzen!

89 b. Kerle unter sich

Ein Tag, der alle un’ser Väter eint,

richtig gut wird’s, wenn die Sonne scheint.

Doch Kinder geh’n mit ihren Vätern in’s Gericht

den Sinn des Tag’s versteh’n die Väter nicht!

Na ja, egal,

dann sei es drum,

sie tun ja sonst brav ihre Pflicht…

 

Refrain Kerle unter sich am Vatertag

da geht’s uns’ren Vätern richtig gut,

Kerle unter sich am Vatertag

da ha’m sie mal Pause, lecken Blut!

Kerle unter sich am Vatertag

da starten Väter ihre Himmelfahrt,

wenn ein flacher Witz den and’ren jagt

feiern Väter Vatertag!

 

Ein Tag, an dem sich Väter einig sind,

heut’ außen vor sind Kegel und das Kind!

Und selbst “Väter”, die noch keine Kinder haben,

zieh’n los mit Bier in ihrem Bollerwagen.

Sie singen schräg,

sie grölen laut,

weil sie nichts zu sagen haben…

 

Refrain Kerle unter sich am Vatertag

da geht’s uns’ren Vätern richtig gut,

Kerle unter sich am Vatertag

da ha’m sie mal Pause, lecken Blut!

Kerle unter sich am Vatertag

da starten Väter ihre Himmelfahrt,

wenn ein flacher Witz den and’ren jagt

feiern Väter Vatertag!

 

Bridge

Am Tag, wenn auch die letzte Hemmung fällt, verlier’n  sich Väter in ihrer eig’nen Welt! In einer Welt, die uns`ren Vätern so gefällt.

 

Refrain Kerle unter sich am Vatertag

da geht’s uns’ren Vätern richtig gut,

 

Kerle unter sich am Vatertag

da geht’s uns’ren Vätern richtig gut,

Kerle unter sich am Vatertag

da ha’m sie mal Pause, lecken Blut!

Kerle unter sich am Vatertag

da starten Väter ihre Himmelfahrt,

wenn ein flacher Witz den and’ren jagt

feiern Väter Vatertag!

89 a. Vierzig Tage nach der Kreuzigung

Ein Tag, der alle un’ser Väter eint,

richtig gut wird’s, wenn die Sonne scheint.

Doch Kinder geh’n mit ihren Vätern in’s Gericht

den Sinn des Tag’s versteh’n die Väter nicht!

Na ja, egal,

dann sei es drum,

sie tun ja sonst brav ihre Pflicht…

 

Refrain

Vierzig Tage nach der Kreuzigung

geht’s uns’ren Vätern richtig gut,

vierzig Tage nach der Kreuzigung

ha’m sie mal Pause, lecken Blut!

Vierzig Tage nach der Kreuzigung

starten Väter ihre eig’ne Himmelfahrt,

vierzig Tage nach der Kreuzigung

feiern Väter Vatertag!

 

Bridge

Am Tag, wenn Jesus geht und oben schellt, verlieren Väter sich in ihrer eig’nen Welt!

In einer Welt, die unseren Vätern so gefällt.

 

Ein Tag, an dem sich Väter einig sind,

heut’ außen vor sind Kegel und das Kind!

Und selbst “Väter”, die noch keine Kinder haben,

zieh’n los mit Bier in ihrem Bollerwagen.

Sie singen schräg,

sie grölen laut,

 weil sie sich nichts zu sagen haben…

 

Bridge

Am Tag, wenn Jesus geht und oben schellt, verlieren Väter sich in ihrer eig’nen Welt!

In einer Welt, die unseren Vätern so gefällt.

 

Refrain

Vierzig Tage nach der Kreuzigung

geht’s uns’ren Vätern richtig gut,

vierzig Tage nach der Kreuzigung

ha’m sie mal Pause, lecken Blut!

Vierzig Tage nach der Kreuzigung

starten Väter ihre eig’ne Himmelfahrt,

vierzig Tage nach der Kreuzigung

feiern Väter Vatertag!

 

Bridge

Am Tag, wenn Jesus geht und oben schellt, verlieren Väter sich in ihrer eig’nen Welt!

In einer Welt, die unseren Vätern so gefällt.

 

Am Tag, wenn Jesus geht und oben schellt, verlieren Väter sich in ihrer eig’nen Welt!

In einer Welt, die unseren Vätern so gefällt.

 

…die unseren Vätern so gefällt.

 

…so gefällt.

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