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59 b. Sie kam aus Nippes

Ich war wieder frei
und genoss mein Leben jeden Tag.
Ich war wieder frei
niemanden ich zu fragen hatt’.
Ich war wieder frei
doch meiner Freiheit ich erlag…

Und dann kam sie!
Sie kam aus Nippes,
aus Nippes direkt in mein Viertel!
Ich wusst’ sofort:
die aus Nippes – die iss es!

Ich war wieder frei
und wollte noch viel mehr erleben.
Ich war wieder frei
ließ Stürme durch mein Leben fegen.
Ich war wieder frei,
erlebte Donner, Blitz und Beben!

Und dann kam sie!
Sie kam aus Nippes,
aus Nippes in mein Viertel
Ich wusst’ sofort:
die aus Nippes – die iss es!

Und dann kam sie!
Sie kam aus Nippes,
aus Nippes in mein Viertel
Ich wusst’ sofort:
die aus Nippes – die iss es!

Ich wusst’ sofort:
die aus Nippes – die iss es!

die aus Nippes – die iss es!

59 a. Se kom us Nippes

dieser Titel (Auftragsarbeit!) wurde von mir zunächst in hochdeutsch geschrieben (59b), bevor ich ihn dann etwas “eingekölscht habe (Vorgabe: es soll sich kölsch anhören, aber in ganz Deutschland verstanden werden!)

Ich wor widder frei
un genoss mi Levve jede Dach.
Ich wor widder frei,
niemanden ich ze froge hatt’.
Ich wor widder frei,
doch meiner Freiheit ich erlag …

Un dann kom se!
Se kom us Nippes,
us Nippes direkt en mi Veedel
isch wusste et direktemang
die us Nippes – die es et

Ich wor widder frei
un wollt noch mächtich mieh erläve.
Ich wor widder frei,
ließ Stürme dürch mi Levve fäje.
Ich wor widder frei,
erlebte Donner, Bletz un Bevve!

Un dann kom se!
Se kom us Nippes,
us Nippes direkt en mi Veedel
isch wusste et direktemang
die us Nippes – die es et

Un dann kom se!
Se kom us Nippes,
us Nippes direkt en mi Veedel
isch wusste et direktemang
die us Nippes – die es et

isch wusste et direktemang
die us Nippes – die es et

die us Nippes – die es et

58 b. Auf Reisen

Ja wir verreisen gern’ an weit entfernte Orte
da ist es schöner als zu Haus’
gern’ sind wir dann am Bodensee,
auf Malle oder Oberstorf im Schnee!
Doch ich hab da so’n Gespür
für etwas nah vor uns’rer Tür:
Der Nabel der Welt,
wir wissen das schon,
der Nabel der Welt ist Köln, die Institution!

Ach, wie lange wissen wir das schon,
das Kölle etwas ganz Besond’res hat
Ach, wie lange wissen wir das schon,
Kölle – dat iss ne echt spezielle Stadt!
Ach, wie lange wissen wir das schon,
Kölle, Du bist -(Pause)- ‘ne Institution!

Gern sind wir unterwegs in uns(e)rer großen Welt
um fremde Länder zu erkunden
im Flieger über’n Ozean
zu Bergen, Wüsten und zu dem Sultan
Doch ich hab da so’n Gespür
für etwas nah vor uns’rer Tür:
Der Nabel der Welt,
wir wissen das schon,
der Nabel der Welt ist Köln, die Institution!

Ach, wie lange wissen wir das schon,
das Kölle etwas ganz Besond’res hat
Ach, wie lange wissen wir das schon,
Kölle – dat iss ne echt spezielle Stadt!
Ach, wie lange wissen wir das schon,
Kölle, Du bist -(Pause)- ‘ne Institution!

Ach, wie lange wissen wir das schon,
Kölle, Du bist ‘ne Institution!

Ach, wie lange wissen wir das schon,
Kölle, Du bist ‘ne Institution!

58 a. Op Reise

dieser Titel (Auftragsarbeit!) wurde von mir zunächst in hochdeutsch geschrieben (58b), bevor ich ihn dann etwas “eingekölscht habe (Vorgabe: es soll sich kölsch anhören, aber in ganz Deutschland verstanden werden!)

Ija m’r verreisen jän ’ ahn weit entfernte Plaatze
do es et schöner als ze Haus ’
jän’ sein m’r dann am Bodensee,
op Malle oder Oberstorf em Schnee!
Doch ich hab do so ’ n Gespür
för etwas nah vor uns’ rer Döör :
D’r Nabel d’r Welt,
m’r wesse dat schon,
d’r Nabel d’r Welt es Kölle, ne Institution!

Och, wie lange wesse m’r dat schon,
dat Kölle etwas janz Besond’res hat
Och, wie lange wesse m’r dat schon,
Kölle – dat iss ne äch spezielle Stadt!
Och, wie lange wesse m’r dat schon,
Kölle, Do bes -( Pause )- ‘ne Institution!

Jän sein m’r ungerwäs en uns(e)rer großen Welt
öm frembche Länder ze erkunden
em Flieger über’n Ozean
zu Bergen, Wüsten un ze däm Sultan
Doch ich hab do so ’ n Gespür
för etwas nah vor uns’ rer Döör :
D’r Nabel d’r Welt,
m’r wesse dat schon,
d’r Nabel d’r Welt es Kölle, ne Institution!

Och, wie lange wesse m’r dat schon,
dat Kölle etwas janz Besond’res hat
Och, wie lange wesse m’r dat schon,
Kölle – dat iss ne äch spezielle Stadt!
Och, wie lange wesse m’r dat schon,
Kölle, Do bes -( Pause )- ‘ne Institution!

Och, wie lange wesse m’r dat schon,
Kölle, Do bes ‘ne Institution!

Och, wie lange wesse m’r dat schon,
Kölle, Do bes ‘ne Institution!

57 b. Die kölner Art

alternativ: Des Kölner Art

Der Kölner ist ein klarer Typ und sagt nur, was er denkt,
und neben seiner Freud’ am Teilen auch gern’ sein Herz verschenkt.
Er liebt das Leben, seine Stadt und ganz besonders sich,
und wenn Du ihn zum Freunde hast, dann liebt er auch noch Dich!

Der Bayer ist für ihn (alternativ zusätzlich 2 Silben: halt ein) Migrant, doch sieht er’s tolerant,
und sucht der Bayer mal den Dom, nimmt er selbst Anton an die Hand!
So achtet er die Menschen all’, auch die aus Bayern sind.
Und wenn er dann mal groß ist, bleibt dennoch er ein Kind.

So ist er gerne, so will er bleiben, da kannst’e jetzt mal gar nix machen,
wenn’s Kölle feiert, mach’ einfach mit dann, stürz Dich rein und lass es krachen!

Ein Firlefanz auf Eiertanz, das ist nicht kölsche Art,
hier sagt man ja, hier sagt man nein, hier kommt man schnell zur Tat.
Er ist so anders als der Durchschnitt, so wenig kompliziert,
sein Leben wird vom Kölsch-Bier und von Liebe dirigiert!

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