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75. Schatz

Schon wieder darf ich mit Dir shoppen geh’n
an vielen Fenstern bleibst Du steh’n.
und seh’ ich Deinen Pops mir an,
die Fantasie sich voll entfalten kann…

Refrain
Schatz, lass uns bitte weiter geh’n,
ich will dich heut noch nackig sehn
La, la, lass uns weitergehn,
la, la, la, la, la, la

Und Dein trainierter Körper stoppt als dann
vor einem Laden, der was kann:
Negligés und Co aus Seide,
diese Herrlichkeit erregt uns beide…

Bridge 1
Hey Schatz, Du bist so hammermäßig
alles andere als standardmäßig!

Refrain
Schatz, lass uns bitte weiter geh’n,
ich will dich heut noch nackig sehn
La, la, lass uns weitergehn,
la, la, la, la, la, la

Nach dem Shoppen Latte Macchiato
das machen wir schon immer so
Zur Krönung gibt es Eis am Stiel
Dein Zungenspiel mir immer schon gefiel…

Bridge 2
Für Deinen Körper geh’ ich meilenweit,
zu jeder Zeit, zu allem bereit!

Refrain
Schatz, lass uns bitte weiter geh’n,
ich will dich heut noch nackig sehn
La, la, lass uns weitergehn,
la, la, la, la, la, la

Bridge 1
Hey Schatz, Du bist so hammermäßig
alles andere als standardmäßig!

Bridge 2
Für Deinen Körper geh’ ich meilenweit,
zu jeder Zeit, zu allem bereit!

…zu allem bereit!

74. Der Lude

Jeden Morgen sitzt der Lude

vor der kleenen Kaffeebude,

um dann sein Geschäft zu pflegen,

wo man handelt, statt zu reden!

Später wird er wieder Nutten prellen

und der bösen Konkurrenz nachstellen.

 

Irgendwie hat’s der doch fein

Hach ja – einmal im Leben Lude sein…

 

Luden haben was vom Leben

Nehmen mehr, als dass sie geben.

Unbeschwert sie nur geniessen.

niemals nichts kann sie verdriessen.

Der Lude lebt ganz straight und klar

Das Ludenleben ist so wunderbar!

 

Irgendwie hat’s der doch fein

Hach ja – einmal im Leben Lude sein…

 

Vieles woll’n sie gar nicht wissen

wenig nur sie mal vermissen.

Denken nur an hier und heute,

einzig wichtig ist die Beute!

Alle haben stets ihr Ziel vor Augen:

lieber schnelle Spatzen als die Tauben…

 

Irgendwie hat’s der doch fein

Hach ja – einmal im Leben Lude sein…

 

Irgendwie hat’s der doch fein

Aber – kann das wirklich alles sein?

 

Irgendwie hat’s der doch fein

Hach ja – einmal im Leben Lude sein…

 

Irgendwie hat’s der doch fein

Aber – kann das wirklich alles sein?

73. Der Weg zum Ziel

Ich kannte stets mein Ziel,

aber der Weg dahin mir manchmal nicht gefiel.

Schweiß und Tränen hinter mir gelassen,

ich konnte lieben und auch hassen.

Viele Steine lagen wo sie störten,

Menschen, die mein Rufen überhörten,

Missgunst, Neid und Hinterlist

formten mich zu dem, was heute ist!

 

Refrain

Ob Kaufmann, Bauer oder Ingenieur,

alle Wege sind mitunter schwer.

Doch viele Wege musst Du einfach geh’n,

willst Du Dein Ziel auch mal von hinten seh’n.

 

Ich kannte stets mein Ziel,

auch wenn der Müßigkeit ich öfter mal verfiel.

Und so mancher Umweg Zeit verschlang,

ich doch immer wieder neu begann.

Auf vielen Wegen war ich ganz allein,

lernte, ganz ohne Hilfe frei zu sein.

Freiheit fliegt Dir selten zu,

durch Dein Leben steuerst einzig Du!

 

Bridge

Freiheit keine Gnade ist,

frei wird nur, wer vorher Scheiße frisst…

 

Refrain

Ob Kaufmann, Bauer oder Ingenieur,

alle Wege sind mitunter schwer.

Doch viele Wege musst Du einfach geh’n,

willst Du Dein Ziel auch mal von hinten seh’n.

 

Bridge

Freiheit keine Gnade ist,

frei wird nur, wer vorher Scheiße frisst…

 

frei wird nur, wer vorher Scheiße frisst…

 

…vorher Scheiße frisst…

72. Die Zeit

Komm, lass uns mal die Zeit anmalen
machen sie zu einem Hologramm
schön bunt, in vielen schrillen Farben
weil man sie dann besser sehen kann

Refrain:
Wir seh’n die Stunden und Minuten
klar umrissen, brillant-scharf genau
die Schrecksekunden und die guten,
mal in bunten Farben, mal in grau

Kannst Du die Zeit erst einmal seh’n,
wenn sie sich bildlich Dir erschließt,
dann lernst Du auch, sie zu versteh’n
in and’rem Licht Du sie dann siehst!

Refrain:
Wir seh’n die Stunden und Minuten
klar umrissen, brillant-scharf genau
die Schrecksekunden und die guten,
mal in bunten Farben, mal in grau

Bridge:
höflich sein zur Zeit
erntet ihre Freund(schaft)lichkeit

Wie sie mit uns umzugehen hat,
weiß die alte Dame sehr genau!
Hungrig ist sie immer, niemals satt
Zeit kann nett sein oder listig-schlau!

Refrain:
Wir seh’n die Stunden und Minuten
klar umrissen, brillant-scharf genau
die Schrecksekunden und die guten,
mal in bunten Farben, mal in grau

Bridge:
höflich sein zur Zeit
erntet ihre Freund(schaft)lichkeit

erntet ihre Freund(schaft)lichkeit

…Freund(schaft)lichkeit

71a. Die Zauberer sind alt geworden

Platz 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2017
Kategorie „bester deutscher Text

Es gibt auch noch die Version “71a_2”, die etwas “verweihnachtlicht” wurde und für ein Projekt (Weihnachtsalbum) des Textautors vorgesehen ist (wegen nur marginaler Unterschiede hier aber nicht veröffentlicht).

Die Zauberer sind alt geworden
und ihre Hexen völlig ausgestorben.
Wo früher sich die Sagen fanden,
heute noch so manche Mythen stranden
Doch an Märchen glauben wir nicht mehr
die Nüchternheit macht es uns schwer…

Refrain:
Die Märchen uns verzaubert haben,
nach guten und nach schlechten Tagen.
Wir hörten zu und schliefen ein,
träumend konnten wir die Helden sein…

Ich erinnere den Zauberwald
verwunschen war er (und) manchmal kalt.
Auch Angst vor unbekannten Wesen
doch mit Tieren Freundschaft war’s gewesen
Gern erwartet ist die Wiederkunft
ach, heute löst das die Vernunft…

Brigde:
Hexen, Teufel, Feen und Druiden
wo seid Ihr denn nur geblieben?!?

Refrain:
Die Märchen uns verzaubert haben,
nach guten und nach schlechten Tagen.
Wir hörten zu und schliefen ein,
träumend konnten wir die Helden sein…

Brigde:
Hexen, Teufel, Feen und Druiden
wo seid Ihr denn nur geblieben?!?

wo seid Ihr denn nur geblieben?!?

… nur geblieben?

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