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143b. Jeden Tag

Adaption von “143a. Jedes Jahr, jeden Tag”, reserviert für Herbert Gauderer

 

 

Um mich rum ist so viel Frust

hab’ darauf gar keine Lust.

Lieber Leichtigkeit im Sinn,

aus der Last wird dann Gewinn,

kenn’ den Weg und find’ dahin.

Ich leb’ jetzt mein Leben, wie ich’s mag

 – jeden Tag

 

Refrain

Das Leben kann Dir so viel schenken,

wenn man weiss, wie’s geht.

Augen auf, an Gutes denken,

ja der Plan der steht!

 

Will  mir das jetzt nicht mehr geben

möcht’ ganz einfach anders leben!

Leb’ nur einmal, das ist jetzt.

Hab’ genug mich abgehetzt

und mich dabei oft verschätzt!

Leb’ jetzt nur noch ohne dass ich frag’

 – jeden Tag

 

Refrain

Das Leben kann Dir so viel schenken,

wenn man weiss, wie’s geht.

Augen auf, an Gutes denken,

ja der Plan der steht!

 

Bridge

Bleibe achtsam und pfleg’ deinen Stolz,

glaub an Dich und dann klopf’ noch auf Holz

(altern.: glaub’ an Dich und klopf’ auch noch auf Holz)

sei ganz anders und sag nur “was soll’s”

 

Refrain

Das Leben kann Dir so viel schenken,

wenn man weiss, wie’s geht.

Augen auf, an Gutes denken,

ja der Plan der steht!

 

Augen auf, an Gutes denken,

 ja der Plan der steht!

 

ja der Plan der steht!

 

…der steht!

133. Sonntagskind

Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“

 

 

Ich bin ein Sonntagskind mit Glück im Leben

viel gelang, doch viel ging auch daneben

doch nur planen, wägen, kalkulieren

nichts riskieren, nie verlieren,

das hab’ ich immer and’ren übertragen

denen, die den Sinn des Lebens nicht verstanden haben

 

Refrain

Intellekt, Verantwortung, Verstand

sind alles reine Auslegwaren

es liegt doch auf der Hand

wie unterschiedlich wir’s verstanden haben

 

Niemals wollt’ ich Spießer sein, verdammt

und hab’ viele Chancen schlicht verbrannt

wollt’ erobern und durch’s Feuer geh’n

Altes wahren, Neues seh’n

die and’ren aber immer respektier’n

jene, die nicht wissen, was sie alles so verlier’n

 

Refrain

Intellekt, Verantwortung, Verstand

sind alles reine Auslegwaren

es liegt doch auf der Hand

wie unterschiedlich wir’s verstanden haben

 

Ich stand mit dem Rücken oft zur Wand

verbrannte meine Füße mir im Sand

alle Narben, Falten, Augenringe

spiegeln nur erlebte Dinge

ich weiß, mein Buch wird viel mehr Seiten haben

als die jener, die ihr Leben stetig nur vertagen

 

Bridge

Frei zu sein bedarf es wenig

lieber frei sein, als ein König

 

Refrain

Intellekt, Verantwortung, Verstand

sind alles reine Auslegwaren

es liegt doch auf der Hand

wie unterschiedlich wir’s verstanden haben

 

Bridge

Frei zu sein bedarf es wenig

lieber frei sein, als ein König

 

lieber frei sein, als ein König… … als ein König… …König…

114. Das Nachhausekommen

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

 

Ach wie groß ist das Nachhausekommen

wenn man’s schon von draußen riecht

diesen Duft, fast wie verschwommen

der unter jeder Tür herkriecht!

erfüllt er doch das Herz mit Leben

und regt Dich an und macht Dir Lust und Laune

schwebt behäbig  wie eine Segen

auf das ein jeder von uns nur noch staune!

 

In der Küche wird gebacken

und ein jeder hilft da mit

jeder darf und will anpacken

Die Weihnachtszeit, die ist wie Glück

Plätzchen, Kuchen, Schokoladen

und die dicke Weihnachtsgans

für Groß und Klein nur gute Gaben

das ganze Haus erstrahlt im Festtagsglanz

 

Ach wie groß ist das Nachhausekommen

wenn man sich schon darauf freut

das ist so, als wär’s gewonnen

und niemand hat es je bereut

wenn alle dann zusammen sind

Schon dagewesen war der Nikolaus

Vater, Mutter, jedes Kind

fühlt Weihnachtsstimmung überall im Haus!

 

In der Küche wird gebacken

und ein jeder hilft da mit

jeder darf und will anpacken

Die Weihnachtszeit, die ist wie Glück

Plätzchen, Kuchen, Schokoladen

und die dicke Weihnachtsgans

für Groß und Klein nur gute Gaben

das ganze Haus erstrahlt im Festtagsglanz

 

für Groß und Klein nur gute Gaben

das ganze Haus erstrahlt im Festtagsglanz

 

das ganze Haus erstrahlt im Festtagsglanz

105. Inschallah

 

Dieser Songtext ist eine Auftragsproduktion, die ausschließlich zur privaten Nutzung bestimmt ist.

Der Auftraggeber wünscht an dieser Stelle keine Veröffentlichung, was ich selbstverständlich respektiere.

Ich bitte die Besucher meiner Webside um  Verständnis!

 

 

97. Migranten

Ich schlender durch die Straßen

frag’ mich, wer die Leute sind,

die hier einsam sind dermaßen

so traurig, krank und blind

eingepfercht wie kleine Schweine

keiner mehr nach draußen find’

Lebensräume sind das keine

Für Väter, Mütter und so manches Kind…

 

Bridge/Refrain

Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss

mehr laut als leise,

nur ‘ne Station auf langer Reise

 

Ich sehe wenig Bäume

mehr Beton und Stahl und Glas

haben diese Menschen Träume?

Für wen denn reicht so was?

Wenig Raum und dann noch knappes Geld

so ein Leben macht noch Spaß?

ist so leider oft auf dieser Welt

stand in der Zeitung, die ich neulich las

 

Bridge/Refrain

Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss

mehr laut als leise,

nur ‘ne Station auf langer Reise

 

mehr Beton und Stahl und Glas

Für wen denn reicht so was?

so ein Leben macht noch Spaß?

stand in der Zeitung, die ich neulich las

 

Bridge/Refrain

Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss

mehr laut als leise,

nur ‘ne Station auf langer Reise

 

Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss

mehr laut als leise,

nur ‘ne Station auf langer Reise

 

Schwarz in Grau, wenig Farbe neben Weiss

mehr laut als leise,

nur ‘ne Station auf langer Reise

…nur ‘ne Station auf langer Reise… …langer Reise…

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