+49171 4966117 sutter@was.de

101. Sesamstraßen

Kinderlied für eine oder mehr Stimmen

 

Heute satteln wir die Pferde

und und reiten aus zum Strand.

Erst trommeln Hufe auf der Erde,

dann wirbeln sie durch Sand.

 

Heute klettern wir auf Berge,

ganz nach oben, hoch hinaus!

Von oben sind die Menschen Zwerge,

erst am Abend geht’s zurück nach Haus’.

 

Unterwegs auf allen Sesamstraßen,

rechts und links die Kühe grasen,

mal zu Fuß, per Rad, zu Pferde,

erkunden wir die ganze Erde!

Die Welt muss man entdecken,

den Horizont und alle Ecken.

Wir krempeln immer alles um,

denn wer nicht sucht, bleibt dumm!

 

Heute wollen wir mit Bogen schießen

und spitzen vorher uns’re Pfeile.

Wer nicht trifft, muss nicht verdriessen,

der übt dann halt noch eine Weile.

 

Heute radeln wir zum Bauernhof

und trennen Weizen von dem Spreu.

Wir lernen, Schweine sind so gar nicht doof,

und nachts schlafen alle dann im Heu.

 

Unterwegs auf allen Sesamstraßen,

rechts und links die Kühe grasen,

mal zu Fuß, per Rad, zu Pferde,

erkunden wir die ganze Erde!

Die Welt muss man entdecken,

den Horizont und alle Ecken.

Wir krempeln immer alles um,

denn wer nicht sucht, bleibt dumm!

 

Unterwegs auf allen Sesamstraßen,

rechts und links die Kühe grasen,

mal zu Fuß, per Rad, zu Pferde,

erkunden wir die ganze Erde!

Die Welt muss man entdecken,

den Horizont und alle Ecken.

Wir krempeln immer alles um,

denn wer nicht sucht, bleibt dumm!

87. Mein Steuerberater

Er ist so klug, belesen und gescheit,

zur Hilfe und dem Wohle des Mandanten gern’ bereit

und mit dem Fiskus gern auch mal im Streit.

Doch erschließen kann ich mir sein Handeln nicht,

weil er eine fremde Sprache spricht!

 

Refrain:

Mein Steuerberater und ich,

das ist wie Luft und Erde.

Immer will er mir erklären,

was ich nie verstehen werde…

 

Er hat sehr oft Wichtiges zu sagen,

muss immer viele Akten durch’s ganze Städtle tragen

und die Dekrete ihn nicht wirklich plagen

nur verstehen tu ich diesen Menschen nicht

weil er eine fremde Sprache spricht!

 

Bridge

Steuern muss man zahlen, warum, wieso, egal,

ich geh’ jetzt einen zwitschern und kümmer’ mich ein andermal!

 

Refrain:

Mein Steuerberater und ich,

das ist wie Luft und Erde.

Immer will er mir erklären,

was ich nie verstehen werde…

 

Er ist gar stets sehr korrekt gekleidet,

und ob der Überlegung den schnellen Schluss er meidet

Mandanten-Fehler sind ihm sehr verleidet

doch begreifen kann ich die Belehrung nicht

weil er eine fremde Sprache spricht!

 

Bridge

Steuern muss man zahlen, warum, wieso, egal,

ich geh’ jetzt einen zwitschern und kümmer’ mich ein andermal!

 

Refrain:

Mein Steuerberater und ich,

das ist wie Luft und Erde.

Immer will er mir erklären,

was ich nie verstehen werde…

 

Bridge

Steuern muss man zahlen, warum, wieso, egal,

ich geh’ jetzt einen zwitschern und kümmer’ mich ein andermal!

 

Ich geh’ jetzt einen zwitschern und kümmer’ mich ein andermal!

 

…und kümmer’ mich ein andermal!

 

…ein andermal!

67 b. Am Ende des Tages

Am Ende des Tages
weiß ich wieder mal mehr
Am Ende des Tages
war der Tag wieder schwer
Am Ende des Tages
da will ich es wissen:
Geht es mir gut?
Oder geht’s mir beschissen?

Refrain:
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?

Am Ende des Tages
zieh’ ich Tagesbilanz
Am Ende des Tages
da verfliegt Arroganz
Am Ende des Tages
da leuchtet mir ein:
hab ich’s gekonnt?
Oder hatt’ nur ich Schwein?

Bridge:
wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!

Refrain:
Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?

Am Ende der Tage
komm’ ich endlich zu mir
Am Ende der Tage
da sprech’ ich mit mir
Am Ende der Tage
da wird es mir klar:
log ich mich an?
Oder war es doch wahr?

Bridge:
wenn das so weitergeht, dann geht’s halt so weiter
es kommt nicht d’rauf an, ob erster, ob zweiter…
wenn das so weitergeht, dann geht’s halt so weiter
es kommt nicht d’rauf an, ob erster, ob zweiter…
ob erster, ob zweiter…

67 a. Am Ende des Tages

Am Ende des Tages
weiß ich wieder mal mehr
Am Ende des Tages
war der Tag wieder mal schwer
Am Ende des Tages
da will ich es wissen:
Geht es mir gut?
Oder geht’s mir beschissen?

Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?

Am Ende des Tages
zieh’ ich die Tagesbilanz
Am Ende des Tages
schmeiß’ ich raus die Arroganz
Am Ende des Tages
da leuchtet mir ein:
hab ich’s gekonnt?
Oder hatt’ nur ich Schwein?

Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!

Himmel, Erde und mein Leben – wie soll das alles Einklang geben?
Will ich zuviel, was ist zu wenig?
Was ist heute, was ist ewig?

Am Ende des Tages
komm’ ich endlich zu mir
Am Ende des Tages
ich mich selber evakuier
Am Ende des Tages
da wird es mir klar:
lüg’ ich mich an?
Oder war es doch wahr?

Wenn das so weitergeht, geht’s so nicht weiter
ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!

ich will Erster sein – und nicht nur Zweiter!

error: Texte sind Kopiergeschützt!